Shop

Tipps und Tricks

Wasseraufbereitung – Gewinnung von Trinkwasser unterwegs

Inhaltsverzeichnis

Jemand befüllt eine Wasseraufbereitung mit Wasser
Sicher, dass das Wasser sauber ist?

Wenn man draußen unterwegs ist, egal ob auf Wandertour im Sauerland, beim Klettern im Elbsandsteingebirge oder auf Expedition in Afrika, ist die Wasseraufbereitung ein zentrales Thema der Tour. Ohne geht es ja schlicht und einfach nicht. Nicht für lange jedenfalls. Dreiviertel aller Reisekrankheiten können auf verunreinigtes Wasser zurückgeführt werden!

Um auf Tour gegen Krankheiten oder Gesundheitsrisiken gewappnet zu sein, gilt es einiges zu beachten. Der gesunde Menschenverstand ist da schon mal der erste Schritt. Klar, abgestandenes und schlammiges Wasser zum Beispiel wird niemand freiwillig trinken. Aber was, wenn man auf Trekkingtour durch weitläufiges Weide- und Kulturland kommt? Das Bachwasser sieht trinkbar aus, prima, also los. Und Zack ist es passiert. Selbst in vermeintlich klarem Bachwasser lauern mitunter unsichtbare Gefahren: schnell ist man Opfer von Montezumas Rache, und die Tour ist gelaufen.

Die verschiedenen Arten der Verunreinigung

Grob gesagt gibt es drei Arten der Verunreinigung, die häufig auftreten:

Schwebstoffe und Trübungen

  • Ungelöste Partikel und Sedimente

Mikroorganismen

  • Bakterien wie z.B. E-Coli oder Salmonellen (Größe ca. 0,2 – 5 Mikron)
  • Viren wie z.B. Hepatitis A (Größe ca. ~0,02 – 0,2 Mikron)
  • Protozoen wie z.B. Giardia (Größe ca. 1 – 15 Mikron)

 Landwirtschaftliche Hilfsstoffe

  • Wie z.B. Düngemittel, Pestizide oder Herbizide

Wie kann ich mein Trinkwasser aufbereiten

Welche Methoden gibt es, Trinkwasser aufzubereiten, wir haben dir die wichtigsten zusammengefasst:

Abkochen – die einfachste und älteste Methode

Ist das Wasser einigermaßen klar und nicht zu stark mit Trübstoffen verunreinigt, kann man als älteste und einfachste Möglichkeit, es trinkbar zu machen, das Wasser einfach abkochen. Allerdings werden dadurch nur die verschiedenen Krankheitserreger abgetötet. Chemikalien und Trübstoffe bleiben im Wasser.

Auf Meereshöhe sollte man das Wasser mindestens fünf Minuten abkochen. Geht es in die Berge, so sollte das Wasser entsprechend länger abgekocht werden, da der Siedepunkt von Wasser mit ansteigender Höhe niedriger wird. Als Faustregel dabei gilt: 1 Minute länger abkochen je 150 Höhenmeter.

Und da sind wir schon beim großen Nachteil des Abkochens. Man benötigt Brennstoff, und eventuell viel Brennstoff, wenn man länger unterwegs ist, viel Wasser abkochen muss oder sich in größeren Höhen bewegt.

Um dem hohen Brennstoffverbrauch entgegen zu wirken, und außerdem eventuell vorhandene Trübstoffe und Chemikalien herauszufiltern, gibt es verschiedene andere Methoden, Wasser aufzubereiten. Die wichtigsten sonstigen Methoden zur Wasseraufbereitung sind:

Mit Chemie

zum Beispiel Micropur Forte

  • Wie funktioniert Micropur Forte? Chemisch durch Silberionen oder Chlor, die Mikroorganismen werden abgetötet. Ein Gramm des Pulvers reicht für 100l Wasser!
  • Gegen was hilft es? Bakterien, Viren, die meisten Protozoen sowie Pilze
  • Wie viele Anwendungen schaffe ich? Eine 100g Packung des Pulvers bereitet 10.000l Wasser auf
  • Wie schwer ist eine Packung? 100g
  • Für welches Anwendungsgebiet? Bei klarem, aber möglicherweise mit Keimen verunreinigtem Wasser; wenn das Wasser gelagert werden soll

Vorteile:

+ einfache Handhabung
+ konserviert Wasser für bis zu 6 Monate

Nachteile:

– funktioniert nur bei klarem Wasser zuverlässig
– hilft nicht gegen Trübstoffe und Chemikalien
– chemischer Wassergeschmack (gegen Chlorgeschmack hilft Antichlorine von Katadyn)
– lange Einwirkzeit

Mit UV-Licht

zum Beispiel mit dem Steripen Classic

  • Wie funktioniert die Behandlung? Durch UV – Licht werden die Mikroorganismen inaktiviert, jedoch nicht zerstört.
  • Gegen was hilft die Behandlung mit UV – Licht? Gegen Bakterien, Viren und Protozoen
  • Wie viele Anwendungen schaffe ich mit dem Steripen Classic? 100 Liter entkeimtes Wasser pro Batterieladung schafft das Gerät
  • Wie schwer ist der Steripen? 97 g ohne Batterien
  • Für welche Anwendungsgebiete? Für wen besonders geeignet? Wenn es schnell gehen soll, wenn keine großen Mengen Wasser benötigt werden.

Vorteile:

+ Wirksam auch gegen Viren
+ einfache Handhabung
+ schnelle Behandlung des Wassers

Nachteile:

– Batterien müssen vorhanden sein
– filtert keine Trübstoffe oder Chemikalien
– funktioniert nur bei klarem Wasser zuverlässig

Wasserfilter

zum Beispiel der MSR Miniworks

MSR - Miniworks Ex - Wasserfilter
MSR – Miniworks Ex – Wasserfilter
  • Wie funktioniert ein Wasserfilter zur Wasseraufbereitung? Mechanisch – die Verunreinigungen werden mit Hilfe eines Filterelementes (zumeist aus Keramik, Glasfaser, Kunststoff, Aktivkohle oder in Kombination) aus dem Wasser herausgefiltert. Aktivkohle filtert zudem Chemikalien wie z.B. Pestizide, Chlor, etc. aus dem Wasser und verbessert den Geschmack. Hochwertige Keramikfilterpatronen haben eine Porengröße von 0,2 Mikron – sprich alle Mikroorganismen, die größer als 0,2 Mikron sind, werden herausgefiltert.
  • Gegen was hilft es? Bakterien, Protozoen, Schwebstoffe und Chemikalien
  • Wie viele Anwendungen schafft z.B. der MSR Miniworks? 2.000 Liter – dann muss die Keramikfilterpatrone gewechselt werden. Zwischendrin muss der Keramik-Einsatz abgeschliffen, bzw. gereinigt werden.
  • Wie schwer ist z.B. der MSR Miniworks? 456 g
  • Für welche Anwendungsgebiete? Für wen besonders geeignet? Bei stark getrübtem Wasser; bei hohem Wasserverbrauch

Vorteile:

+ Filtert zuverlässig Trübstoffe, Bakterien, Protozoen sowie Chemikalien aus dem Wasser
+ kann große Mengen Wasser zügig verarbeiten

Nachteile:

– Verhältnismäßig schwer
– Viren werden nicht herausgefiltert

Zusammenfassung Wasseraufbereitung

Jede Möglichkeit der Wasseraufbereitung hängt stark von der Art der Reise und dem Reiseziel ab. Manchmal macht es auch Sinn, verschiedene Methoden zu kombinieren. Will man auf der Hüttentour in den Alpen schnell mal die Wasserflasche im Bach ohne Risiko auffüllen, ist sicher der Steripen eine gute Wahl. Am Abend auf der Hütte gibt es dann sowieso aufbereitetes Wasser oder isotonische Kaltgetränke aus der Flasche.

Möchte man dagegen das Wasser im Tank vom Campingbulli sicher für längere Zeit entkeimen, kommt die Chemie zum Einsatz. Mit Antichlorine bekommt man dann auch das Geschmacksproblem in den Griff.

Auf Trekkingtour ist der mechanische Wasserfilter sicherlich eine gute Wahl. Hiermit können auch größere Mengen Wasser schnell gefiltert werden. Es kann keine Elektronik kaputt gehen und es gibt keinen Chlor- oder Chemiegeschmack, dafür muss man etwas mehr tragen.

Teile den Artikel mit anderen Bergfreunden

Bergfreund Simon

29 Kommentare zum Artikel

  1. Marco 15. August 2022 13:57 Uhr

    Hallo Dietrich, ja, solche großen Aufbereitungsanlagen funktionieren anders, dafür gibt es dann aber auch spezialisierte Händler. Viele Grüße, Marco

  2. Dietrich Schneider 13. August 2022 10:00 Uhr

    Vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Wasseraufbereitung. Gut zu wissen, dass es da hauptsächlich die Optionen der Chemie oder Abkochen gibt. Ich benötige für meine Firma eine Wasseraufbereitungsanlage, die werden dann aber wahrscheinlich anders funktionieren oder? https://www.drboehm.at/wasseraufbereitung/

  3. Dietrich Schneider 13. August 2022 10:00 Uhr

    Vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Wasseraufbereitung. Gut zu wissen, dass es da hauptsächlich die Optionen der Chemie oder Abkochen gibt. Ich benötige für meine Firma eine Wasseraufbereitungsanlage, die werden dann aber wahrscheinlich anders funktionieren oder? https://www.drboehm.at/wasseraufbereitung/

  4. Bergfreund Marco 11. April 2022 05:02 Uhr

    Hallo Vivien, auch ein solcher Strohhalmfilter funktioniert mittels einer Hohlfasermembran, welche zuverlässig alle Bakterien und Protozoen aus dem Wasser filtert. Viele Grüße, Marco

  5. Vivien 10. April 2022 06:52 Uhr

    Ich würde gerne wissen, ob dieser filterstrohhalm zuverlässig ist? Denn man kann ja einfach das wasser in die flaschen füllen und mit dem strohhalm draus trinken xD

  6. Vivien 10. April 2022 06:52 Uhr

    Ich würde gerne wissen, ob dieser filterstrohhalm zuverlässig ist? Denn man kann ja einfach das wasser in die flaschen füllen und mit dem strohhalm draus trinken xD

  7. Bergfreund Marco 14. März 2022 07:21 Uhr

    Hallo Stefan, ich kann Dir das zwar mit letzter Gewissheit nicht beantworten, aber ich wäre eher skeptisch, weil UV-Licht auch nicht gleich UV-Licht ist. Du müsstest auf jeden Fall die Lampe komplett ins Wasser tauchen, sonst funktioniert das nicht, aber ich würde Dir hier empfehlen den Hersteller Deiner Lampe direkt zu kontaktieren. Viele Grüße, Marco

  8. Stefan 13. März 2022 19:24 Uhr

    Hallo! Ich habe eine UV Taschenlampe zwecks geocaching immer dabei wenn ich unterwegs bin. Kann ich mit diesem UV Licht auch Wasser aufbereiten? Viele Grüße!

  9. Stefan 13. März 2022 19:24 Uhr

    Hallo! Ich habe eine UV Taschenlampe zwecks geocaching immer dabei wenn ich unterwegs bin. Kann ich mit diesem UV Licht auch Wasser aufbereiten? Viele Grüße!

  10. Hannes 17. Mai 2021 12:57 Uhr

    Hi David! Wir helfen Dir hier gerne weiter. Ich denke in dem Fall wäre es am einfachsten, wenn Du dich mal an unsere Servicetruppe unter +49 (0)7121-7012-0 wendest und wir machen eine ausführliche Beratung zu dem Thema. Da gibt es einige wichtige Sachen dazu und das lässt sich telefonisch fixer klären. Wir freuen uns auf Deinen Anruf. Machs gut, Hannes

  11. David J 16. Mai 2021 19:09 Uhr

    Hallo ich möchte gerne wissen ob denn das Filtern mit anschliessenden abkochen vom Flusswasser ausreichend ist oder es dennoch nicht gut genug ist ? Ich möchte gerne nach Spanien und durch Frankreich an Flüssen campen und mein Trinkwasser mit den beiden Methoden sicher aufbereiten . Ich finde keine Antworten oder Artikel darüber ob es in genau dieser Kombination sicher ist oder nicht? Liebe Grüsse und danke im Voraus für eure Antwort

  12. David J 16. Mai 2021 19:09 Uhr

    Hallo ich möchte gerne wissen ob denn das Filtern mit anschliessenden abkochen vom Flusswasser ausreichend ist oder es dennoch nicht gut genug ist ? Ich möchte gerne nach Spanien und durch Frankreich an Flüssen campen und mein Trinkwasser mit den beiden Methoden sicher aufbereiten . Ich finde keine Antworten oder Artikel darüber ob es in genau dieser Kombination sicher ist oder nicht? Liebe Grüsse und danke im Voraus für eure Antwort

  13. Fabian 15. Mai 2020 13:44 Uhr

    Danke für den Artikel! Ich würde mir gerne für Tagesausflüge eine Lösung suchen, wäge zwischen Filter (Katadyn BeFree) oder SteriPen ab... was ist wichtiger "in der Natur" – Virenschutz oder lieber "alles andere filtern"? Bei Reisen in asiatische Länder sind wie ich das sehe vor allem Viren eine Gefahr...aber bei uns in Europa? Was würdet ihr für kleine Bächer in den Bergen empfehlen? Soll ein Teil und möglichst klein/handlich sein. Lieber ein Filter oder ein UV-Pen? Danke schonmal!

  14. Matthias 28. April 2020 19:27 Uhr

    Hallo und Guten Tag, schade, wurde die Frage von Frederic vom 15.3.2020 nicht hier und öffentlich beantwortet. Genau diese Frage habe ich nämlich auch. Es geht darum, bei meinem Camper den Wassertank nach zu füllen zu können, wenn das Wasser mal knapp wird und kein Wasserhahn in der Nähe ist. Ich bin meistens in den Bergen unterwegs, wo es viele Bäche oder ähnliche Wasserläufe hat. Wie und mit was sollte gefiltert werden?

  15. Frederic 15. März 2020 21:44 Uhr

    Hi, danke für den Artikel! Ich hoffe, die Kommunikation ist noch offen... Gibt es auch aktuellere solche Zusammenfassungen? Mich interessiert, auch, was als "klares Wasser" gilt: Hinter unserem Haus fließt ein kleines Flüsschen, die Mangfall. Will man dieses Wasser in Kanister füllen und säubern: welche der Methoden nutzt man? Oder in welcher Kombination?.. Das Wasser der Mangfall ist nicht trüb, es strömt auch ziemlich schnell.. Wie steht es mit Regenwasser? Danke euch und VG! Frederic

  16. Katharina 5. Februar 2018 13:59 Uhr

    Guten Tag, ich habe (leicht verwundert :-)) festgestellt, dass der lifestraw -Filter gar nicht erwähnt wurde. Insbesondere die Variante LifeStraw Go ist sehr praktisch, wenn man auf Reisen ist. Ich selbst habe ihn in Indien (Nord- und Süd) sowie in Nepal (u.a. mehrtägige Trekkingtour) genutzt und war sehr zufrieden. Kann ich nur weiter empfehlen :-). Viele Grüße, Katharina

  17. Martin 28. Oktober 2017 15:19 Uhr

    Hi, ich plane eine Tour mit dem Rad durch Südostasien und lese mich eben in das Thema ein. Guter Artikel, danke. Mein Resümee wäre Wasserfilter. Wenn da die Vieen nicht wären. Ich könnte mit Chemie ergänzen, ea sei denn ich müsste dort nicht mit einem entsprechenden Risiko rechnen.Wie lautet die Empfehlung für diese Weltgegend ? Grüße Martin

  18. Jan 26. August 2014 02:10 Uhr

    Ahoi nochmal. Habe mir letztlich in Sapporo im Outdoorladen doch noch einen Filter zugelegt. Ne Auswahl gabs nicht wirklich, nur den MSR Miniworks und dann noch so einen "Survival Strohhalm mit Filter". Der Strohhalm.. gut und schoen, aber in Flaschen/Camelbacks kann man damit ja nicht fuellen.. also habe ich mir den Miniworks geholt. Fuer google und Leute die dadurch ueber meinen Kommentar stolpern: der MSR Miniworks ist auch gegen Parasiten wie z.B. den Bandwurm Echinococcus tauglich. Letztendlich sind wir auf den Berg gewandert.. und dort dann wieder umgedreht, weil ein Taifun im Anmarsch war. 27 m/s Wind und Sintflutartiger Regen auf den Bergen ist kein Spass, wenn man nicht weiss wie lange alles dauert und man auch noch seinen Rueckflug bekommen will. Also sind wir wieder runtergewandert und mussten danach zurueck in die Stadt. Gekauft fuer nix.. Trotzdem hoffe ich mit dem Kommentar noch wem geholfen zu haben.

  19. Chemische Wasseraufbereitung 11. August 2014 08:56 Uhr

    Sehr schöner Beitrag der auch klar macht, dass frisches Wasser keine Selbstverständlichkeit ist und stets geachtet werden solle. Nur wenn man im Kleinen sieht wie aufwändig die Wasseraufbereitung ist, versteht man das auch im Großen.

  20. Jan 1. August 2014 02:10 Uhr

    Ahoi! An sich ein wunderbarer Artikel. Allerdings gibt's eine Frage, ich noch habe und die ich auch bisher durch Suche im Internet noch nicht beantworten konnte: Wie sieht's denn mit Parasiten im Wasser aus? Welche der beschriebenen Methoden wird auch diese Viecher los? Speziell geht's mir gerade um meinende kommende Wanderung auf Hokkaido (Japan). Dort gibts Parasiten namens Echinococcus (eine Bandwurmart), die ich mir nicht unbedingt antun will. Ich gehe einfach mal stark davon aus, dass UV-Licht denen nicht viel antun wird. Ne Pumpe mit Filter.. puh.. Gepäck.. Und wie schauts mit Tabletten/Tropfen aus? Danke für die Info! Jan

  21. Bison 27. Juni 2014 06:06 Uhr

    Nur der Vollständigkeit halber: Es heißt Protozoen und nicht Protozonen. Ansonsten danke für diesen informativen Artikel!

  22. Sarah Lorenz 25. Juni 2014 05:43 Uhr

    Hallo Simon, super hilfreicher Artikel, vielen Dank! Da werde ich doch mal schauen, was ich auf unsere nächste längere Tour mitnehme. Liebe Grüße Sarah

Schreib uns einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Entdecke die passenden Produkte im Bergfreunde.de Shop

Diese Artikel könnten dir auch gefallen