4.76 von 5 Sternen
Beal - Rope Brush im Test
Du hast dieses Produkt schon in den Händen gehalten? Geschunden und zermürben wollen?
Andere Bergfreunde freuen sich, Dein Feedback zu lesen - teile es mit ihnen.
... ist es wieder Sauber.
Es ist erstaunlich, wie viel Dreck die Bürste aus einem Seil herausholen kann.
Wichtig dabei: Nach jedem Durchgang das Wasser wechseln bis es klar bleibt. So habe ich bis jetzt jedes Seil sauber bekommen, ohne irgendwelche Waschmittel etc.
-
- Vorteile
- Gute Handhabung
-
- Einsatzbereich
- Verbindungsmittel mit Seil
- Reepschnüre
- Seile
... bei nem 70m Seil kann es schon anstrengend sein, das 5 mal durchzuziehen. Aber hinterher ist das Seil so sauber wie es halt noch geht.
Einziger Makel: das Metall wo die Borsten drinne stecken finde ich teilweise sehr scharfkantig ... da habe ich immer aufgeopasst, dass das Seil da nicht drüber ist.
Man wundert sich warum man nach dem Sichern mit dem augenscheinlich doch sauberen Seil immer schwarze Hände hat.
Dieses kleine Tool liefert die Antwort und sorgt in der Folge auch für saubere Pfoten.
Die Reinigung erweist sich als denkbar einfach:
• Seil ins Wasserbad
• Ropebrush aufschrauben
• Seil mit etwas Muskelkraft durchziehen
• zurückbleibende Brühe wegschütten
-
- Vorteile
- Gute Handhabung
- Preis / Leistung
Ich finde die Bürste echt praktisch.
Die Trockenreinigung ist allerdings nur bedingt sinnvoll, da dabei wirklich nur die groben Verschmutzungen vom Seil entfernt werden. Wenn man die Reinigung durchführt, wie sie auch auf der Verpackung beschrieben ist (unter Wasser das Seil durch die Bürste ziehen) erhält man einen guten Reinigungseffekt.
Nebenbei trainiert man zudem seine Schultermuskulatur;)
Bergfreund Florian hat die Beal Rope Brush zum Gear of the Week erklärt:
"Besonders eignen tut sich die Bürste für jeden, der Wert auf eine saubere und sichere Kletterausrüstung legt. Anders gesagt: wenn man ein Seil hat und dieses auch benutzt dann hat man allen Grund sich so ne Bürste zuzulegen. Vor allem, da aus einem dreckigen Seil auch ganz schnell ein kaputtes Seil werden kann..."
Mehr dazu erfahrt Ihr im Basislager-Blog:
http://www.bergfreunde.de/blog/gear-of-the-week-beal-rope-brush
Habe die Bürste ein paar Mal ausprobiert, sowohl an trockenem als auch am nassen Seil. da die Hand danach durchaus schwarz ist, kommt wohl einiges an Dreck dabei aus dem Seil raus. Auch die Benutzung unter Wasser beim Waschen des Seils funktioniert super. Einziges Manko: die Enden verhaken sich manchmal im Seil, z.B. wenn ein kleiner Krangel kommt, auch wenn sie bei Betrachtung nicht scharfkantig aussehen. Man kann die Enden bei der Benutzung aber recht einfach mit der Hand abdecken.
Die Beal Seilbürste hat mir jetzt schon des öfteren wertvolle Dienste erwiesen. Da ich aus dem Bereich technisches Klettern / Industreiklettern komme sind meine Seile durchaus etwas schmutzinternsiveren Umgebungen ausgesetzt.
Ich nutze die Bürste sowohl für die Trockenreinigung vom Seil (nach ca 5- 10 Einsätzen wird trocken durchgebürstet) wie auch zur Nassreinigung des Seils (bei Bedarf - wenn es sehr schmutzig herging).
Bei der Nassreinung hat sich eiige Kombination aus lauwarmem Wasser mit Bio-Neutralreiniger und der Seilbürste als Schmutzkiller gezeigt.
Klar wird man ein weißes Seil nicht mehr in den farbrikneuen Farbton bekommen, aber sauberer und geschmeidiger wird es auf alle Fälle wieder.
Gerade ein sauberes Seil verursacht auch weniger Verschleißspuren an der Hardware - auf alle Fälle eine Investition die sich gelohnt hat.
Es gibt noch 109 weitere Beiträge!