Das SlingFin Hardshell ist nicht nur ein preisliches Schwergewicht, sondern auch vollkommen mit Recht der einstige OutDoor Industry Award Gewinner aus dem Jahre 2013 für sein herausragendes und innovatives Design! Das Hardshell konnte seine Perfektion darüber hinaus bereits in der Praxis beweisen und diente als Expeditionszelt an den höchsten Bergen dieser Welt - vom Mount Everest über den Broad Peak bis zum Denali.
Die WebTruss-Technologie als Basisgerüst
Das Kernstück des Hardshell ist sein patentiertes WebTruss System. Dieses muss man sich als Basisgerüst vorstellen, welches zuerst aufgestellt wird. Dazu werden die Gestängekanäle mit dem leichten DAC Aluminium Gestänge gefüttert und dienen so als Skelett für das übrige Zelt - ohne dabei Angriffsfläche für den Wind zu bieten. Ist das WebTruss zum Beispiel mit entsprechenden Schneeankern fixiert, wird darüber zunächst das Aussenzelt gezogen und mit Hilfe der robusten Kunststoffclips (können im Gegensatz zu Metall bei extremen Minustemperaturn nicht festfrieren) fixiert. Ein zusätzlicher Gestängebogen hilft anschliessend dabei, die grossräumige frontale Apside, welche zugleich den Eingangsbereich darstellt, aufzustellen. Steht der Unterschlupf bis dahin, lässt sich der Rest des Zeltes bequem und geschützt vor Wind und Wetter von innen heraus fertigstellen. Das Innenzelt wird dazu einfach über die kleinen Karabinerclips mit dem WebTruss verbunden.
Mit dem HiWind-Kit extremen Bedingungen trotzen
Unter extremen Bedingungen kann es nun nötig sein, dass Hardshell zusätzlich zu stabilisieren. Hierzu kommt das mitgelieferte HiWind-Kit zum Einsatz, welches zwei weitere Aluminium-Stangen zur horizontalen Fixierung enthält und so erhöhten Schutz bei starken seitlichen (Fall-)Winden bietet. Damit unter solchen Verhältnissen der Schnee nicht unter das Zelt verweht werden kann, kommen zusätzliche SnowFlaps zum Einsatz. Diese verhindern das Eindringen von Schnee, Wind und Gischt an den unteren Rändern des Zeltes.
Kompromissloses Design für kompromisslose Expeditionen
Wie für Expeditionszelte üblich, kommt es abschliessend darauf an, den verfügbaren Innenraum möglichst effizient zu nutzen. Dazu bietet das Hardshell ausreichend Liegenfläche für drei (bequem) bis maximal vier Personen. Zahlreiche grosse Mesh-Fächer im Inneren sorgen für zusätzlichen Stauraum. Und damit es letztlich nicht zum gestanksbedingten Höhenkoller kommt, bietet die grosse Belüftungsöffnung unter dem Dach zusätzlich die Möglichkeit, nasse oder feuchte Bekleidungsstücke in den sich darunter befindlichen Mesh-Säcken aufzuhängen und so kräftig durchzulüften. Man kann also sagen, mit dem SlingFin Hardshell erhält man ein saftig teures, dafür jedoch kompromisslos herausragendes Expeditionszelt, welches sich bereits unter den widrigsten Bedingungen, die man sich vorstellen kann bewährt hat und so unter dem Strich jeden Cent wert ist.