Eine Hand voll Naturverbundenheit, einen Eimer voll Neugierde und eine Prise sportliche Neigung – ob als 4-jähriger auf zwei Brettern im Schnee, als 6-jähriger beim Herumkraxeln – erst im Garten, dann an der Wand oder als 8-jähriger in der Wald Ag der Grundschule. Mit einer solchen Prägung hält sich die Faszination für Natur und der Spaß der Bewegung darin hartnäckig wie der Sand im Bauchnabel nach einem Tag am Strand. Nachdem mich mein Studium kürzlich ins Norddeutsche Flachland geführt hat begrenzen sich meine Outdooraktivitäten aktuell vor allem auf Radfahren, Schwimmen und Laufen. Diese Einschränkung vergrößert allerdings nur die Vorfreude, in den Semesterferien die Berge zu erkunden – ob auf Ski in Tirol oder zu Fuß in der Zentralschweiz. Denn Natur und Berge wirken auf mich als süddeutsches Dorfkind beruhigend. Darum finde ich auch immer spannend, wie wir uns um den Erhalt dieser Natur bemühen.