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Der Schauinsland biete einen tollen Blick über den Schwarzwald.

Wandern im Schwarzwald

Inhaltsverzeichnis

Du möchtest raus in die Natur und neue Wanderwege erkunden? Wie wäre es mit einem Ausflug zum Wandern in den Schwarzwald? Nicht nur Kuckucksuhren, Trachten mit Bollenhut, Schwarzwälder Schinken und Schwarzwälder Kirschtorte sind absolute Highlights, die der Schwarzwald hervorgebracht hat. Auch seine vielseitigen Landschaftsformen machen den Schwarzwald zu einem abwechslungsreichen Wandergebiet in Deutschland, das mit seinen unterschiedlichen Facetten auf ganzer Linie überzeugt.

Der Schwarzwald befindet sich im Südwesten von Baden-Württemberg und ist mit dem Feldberg (1.493 m) im Süden und der Hornisgrinde (1.164 m) im Norden das höchste, zusammenhängende Mittelgebirge in Deutschland. Die Landschaftsformen reichen von bewaldeten Bergen im Norden über große Wiesenflächen im mittleren Teil des Schwarzwalds bis hin zu hohen, baumfreien Kuppen im Süden. Ob Klein oder Groß – mit Seen, Flüssen, Wasserfällen, Mooren, Schluchten, wald- und wiesenreichen Tälern, Gipfeln, Burgen und Schwarzwaldhöfen, die das Landschaftsbild prägen, ist die Region für Outdoor-Begeisterte perfekt, um Wanderwege zu entdecken und Outdoorabenteuer zu finden. Die hohen Berge, die tiefen Täler und die dunklen Wälder erzeugen eine ganz besondere Stimmung und lassen der eigenen Phantasie beim Wandern freien Lauf. So ist es nicht verwunderlich, dass der düstere und gleichzeitig zauberhaft wirkende Schwarzwald auch als Inspiration für einige Märchen gedient haben soll.

Wanderrouten im Nordschwarzwald

Wanderung zur Hornisgrinde und zum Mummelsee

Auf der Wanderung zum Mummelsee erwartet Dich auf der Hornisgrinde ein weitreichendes Landschaftspanorama. Du kannst Deinen Blick über die Ortenau bis zu den Vogesen schweifen lassen und siehst in östlicher Richtung die Schwäbische Alb. Sogar die Alpen sind von dort oben sichtbar.

Die Wanderung geht in Sand auf dem Parkplatz bei der Sand-Kapelle los. Der erste Abschnitt führt zur Höhengaststätte Hundseck auf dem Westweg entlang, der mit einer roten Raute markiert ist. Danach geht es auf dem Westweg weiter bis auf den Hochkopf. Dort bietet sich ein weiter Blick in die Ferne, bevor es wieder hinab geht und dann weiter in Richtung Murkopf. Der Weg verläuft an der östlichen Hangseite des Murkopfs weiter bis zum Ski- und Wanderheim Ochsenstall. Dort kannst Du Deine Energiereserven auftanken, bevor Du auf die Hornisgrinde hoch wanderst, dem höchsten Punkt im nördlichen Schwarzwald. Oben angekommen, bieten Dir die beiden Aussichtstürme Bismarckturm und Hornisgrindeturm die Möglichkeit, das zauberhafte Panorama noch besser bestaunen zu können. Der letzte Abschnitt des Weges führt Dich schließlich zum Mummelsee. Mit dem Bus geht es von der Bushaltestelle beim Berghotel wieder zurück nach Sand.

Strecke: ca. 11 Kilometer

Reine Gehzeit: ca. 3,5 Stunden

Auf dem Westweg warten tolle Ausblicke über den Schwarzwald auf Dich.
Auf dem Westweg warten tolle Ausblicke über den Schwarzwald auf Dich.

Wanderung am Schliffkopf und Murgursprung

Der Schliffkopf (1.055 m) befindet sich im Nationalpark Schwarzwald bei Buhlbach. Auf der Ostseite des Schliffkopfs entspringen die obersten Quellbäche der Murg. Auf dem Gipfel erwartet Dich ein schöner Rundumblick auf die Landschaft des Nordschwarzwalds. Der Schliffkopf selbst ist geprägt von Wald- und Heideflächen und Bachläufen. Auf Waldwegen und steilen, wurzeligen Pfaden kannst Du das Gebiet rund um den Schliffkopf erkunden und zum Murgursprung ist es auch nicht weit.

Los geht die Wanderung beim Wanderparkplatz Steinmäuerle an der Schwarzwaldhochstraße. Von hier aus wanderst Du hoch zum Schliffkopf. Oben angekommen zeigt eine Tafel, was Du in der Ferne alles sehen kannst. Auf dem Weg hinunter geht es vorbei am Höllbrunnen bis zur Wegzweigung „Roter Schliff“ und von dort hinunter Richtung Hubertushütte. Dann geht es am Hang des Langen Zinken entlang. Du überquerst das Tränkenteich Bächle und kannst dann einen Abstecher zur Murgquelle machen. Danach geht es zurück zum Wanderparkplatz Steinmäuerle.

Strecke: ca. 7,3 Kilometer

Reine Gehzeit: ca. 2 Stunden

Lotharpfad

Nicht weit weg vom Schliffkopf befindet sich der Lotharpfad. Wenn Du noch Zeit  hast oder noch mehr von dieser Gegend sehen möchtest, kannst Du einen Abstecher zum Lotharpfad machen. Auf dem Erlebnispfad kannst Du sehen, wie sich die Natur nach einem Sturm ohne menschliches Zutun entwickelt. Denn im Jahr 1999 fegte der Orkan „Lothar“ durch den Nordschwarzwald und hinterließ eine Schneise aus umgestürzten und entwurzelten Bäumen. Heute kannst Du auf dem Pfad sehen, wie junge Bäume aus dem Boden sprießen, und dass das alte Totholz als Lebensraum für Insekten, Pflanzen und Pilze eine wichtige Rolle spielt. Der Erlebnispfad führt über Stege, Leitern und Treppen. Eine Aussichtsplattform gibt es ebenfalls, die ein beeindruckendes Panorama des Nordschwarzwalds bietet.

Strecke: ca. 0,64 Kilometer

Reine Gehzeit: ca. 45 Minuten

Der Mummelsee lädt zum Verweilen ein.
Der Mummelsee lädt zum Verweilen ein.

Rundwanderung Schwarzenbachtalsperre und Herrenwieser See bei Forbach

Die Schwarzenbachtalsperre ist der größte Stausee im Nordschwarzwald. Es gibt einen Rundwanderweg um den See, der eine Länge von ca. 6,5 Kilometern hat. Er beginnt bei der Staumauer und verläuft auf der nördlichen Uferseite entlang des Sees und führt auf der südlichen Seite durch den Wald zurück. Auf dem Weg gibt es Schautafeln, die über die Baugeschichte der Talsperre und die Technik der Stromgewinnung informieren.

Strecke: ca. 6 Kilometer

Reine Gehzeit: ca. 45 Minuten

Wenn Du Deine Rundwanderung erweitern möchtest, kannst Du einen Abstecher in höher gelegenes Gelände zum Herrenwieser See machen. Auf der Nordseite geht es Richtung Seebachhof steil bergauf und weiter neben dem Seebach entlang bis zum Herrenwieser See. Er ist einer der schönsten Karseen im Nordschwarzwald und steht als Naturdenkmal unter Schutz. Die Karwand, die dort vorzufinden ist, ist mit 170 Metern die höchste im Nordschwarzwald. In östlicher Richtung geht es weiter hinab Richtung Wanderheim Herrenwies und dann über die Schwallung zurück zur Schwarzenbachtalsperre. Für den Start Deiner Wanderung kannst Du auf dem Parkplatz beim Hotel Schwarzenbach parken. Eine Bushaltestelle gibt es ebenfalls in der Nähe.

Strecke: ca. 12,5 Kilometer

Reine Gehzeit: ca. 3,5 Stunden

Rundwanderung Schwarzmisspass, Hohlohturm, Toter Mann und Hohlohsee

Auf diesem Weg erwarten Dich eine fantastische Aussicht und eine faszinierende Moorlandschaft.

Los geht es beim Wanderparkplatz Kaltenbronn „C“ bei der Schwarzmisshütte. Zuerst führt Dich der Weg zum Hohlohturm. Der Aussichtsturm bietet einen sehr umfassenden Weitblick auf den Nordschwarzwald. Auch Vogesen, Pfälzer Wald, Odenwald und Schwäbische Alb kannst Du von dort oben aus sehen. Bei sehr guter Wetterlage reicht die Sicht bis zu den Alpen und bis zum Feldberg. Danach führt Dich der Weg weiter Richtung Süden über die Prinzenhütte bis zur Schutzhütte am Hügel Toter Mann. Von hier aus folgst Du dem Schwarzwaldhöhenradweg bis er in den Torfweg abzweigt. Auf dem Torfweg gehst Du weiter ins Moorgebiet Breitlohmiss hinein und gelangst schließlich zum Hohlohsee. Von dort kommst Du über den Hohlohturm wieder zurück zum Startpunkt.

Strecke: ca. 14,3 Kilometer

Reine Gehzeit: ca. 4,5 Stunden

Gernsbacher Sagenweg

Die ausgeschilderte Rundwanderung beginnt bei der Klingelkapelle (185 m) in Gernsbach und führt rund um den Gernsberg an sieben Stationen vorbei, um die man sich sagenumwobene Geschichten erzählt. Auch die Klingenkapelle selbst hat eine Geschichte vorzuweisen. Mit Einsiedlern, Engeln, Zwergen und anderen Gestalten von denen erzählt wird, bleibt es auf der gemütlichen Wanderung mit etwas steilem Anstieg zu Beginn recht unterhaltsam.

Von der Klingelkapelle aus geht es Richtung Schloss Eberstein auf einem schmalen Zick-Zack-Weg hoch bis zum Aussichtspunkt Engelskanzel (250 m), der zweiten Station auf dem Sagenweg. Dann geht es weiter Richtung Luisenruhe. Du kommst auf den Hildaweg und folgst diesem bergauf. Dann gehst Du weiter Richtung Wachtelweg. Auf dem Weg kannst Du einen Abstecher zum Wachtelbrunnen (280 m) machen. Danach geht es wieder zurück zum Wachtelweg und weiter zum Grafensprung (210 m) und anschließend über den Murgtalblick bis zum Schloss Eberstein (304 m). Der Sagenweg führt weiter zur Erzgrube (262 m), der sechsten Station auf dem Rundwanderweg. Es ist überliefert, dass hier der Eingang zum unterirdischen Palast der Erdmännlein sei, die im Inneren einen großen Schatz hüten. Jetzt geht es auf dem Erdmännlespfad weiter zum Forlenkopf. Die letzte Station ist das Rockertweible (250 m). Von hier aus führt ein schmaler Pfad zur Klingelkapelle, dem Startpunkt der kurzweiligen Rundwanderung.

Strecke: ca. 5,3 Kilometer

Reine Gehzeit: ca. 2 Stunden

Wanderrouten im Südschwarzwald

Rundwanderung auf dem Feldberg

Der Feldberg ist der höchste Berg des Schwarzwalds und beeindruckt mit seiner einzigartigen Aussicht in alle Richtungen. Es erwarten Dich zum Teil steile und felsige Wege sowie schmale Pfade. Festes Schuhwerk, passende Outdoorkleidung und Trittsicherheit sind erforderlich.

Gestartet wird beim Feldberger Haus der Natur. Es folgt ein steiler Anstieg zum Feldbergturm und zum Bismarck-Denkmal. Danach geht es hinunter zum Raimartihof. Hier bist Du zum Verweilen eingeladen. Danach kommst Du am Feldseemoor vorbei und gelangst schließlich zum Feldbergsee. Dort bietet sich Dir ein toller Anblick, denn der Gletschersee wird von imposanten Felswänden umragt! Zum Schluss geht es auf Serpentinen durch den Wald hinunter zum Haus der Natur zurück.

Strecke: ca. 9 Kilometer

Reine Gehzeit: ca. 4 Stunden

Der Feldberg ist der höchste Gipfel im Schwarzwald.
Der Feldberg ist der höchste Gipfel im Schwarzwald.

Der Schwarzwälder Brotweg

Auf der gemütlichen Wanderung erwarten Dich eine abwechslungsreiche Landschaft und Du erfährst einiges über das Bauerndasein und das Brotbacken im Schwarzwald. Tafeln bei den Höfen liefen Informationen zu den jeweiligen Backtagen der Höfe. Auf den verstreut im Yach-Tal liegenden Höfen beherrscht man seit Jahrhunderten die Kunst des Brotbackens. Der Brotweg verbindet diese Höfe miteinander.

Los geht es beim Wanderparkplatz Elzach/Yach gegenüber von der Kirche. Zuerst wanderst Du Richtung Bierhäusle und der Weg steigt leicht zum Waldrand hin an. Du gehst weiter zum Schneiderbauernhof. Nach einer längeren Strecke dem Brotweg folgend kommst Du am Tränkleshof vorbei, gehst abwärts zum Dorf Rauchengrund und gelangst schließlich zum Bernhardenhof. Von hier aus verläuft der Weg Richtung Yach. Auf dem Weg liegt noch der Schätzlehof bevor es am Bierhäusel vorbei zurück zum Wanderparkplatz geht.

Strecke: ca. 11,5 Kilometer

Reine Gehzeit: ca. 3,5 Stunden

Wanderung durch das Löffeltal und die Ravennaschlucht

Mit der 37 Meter hohen Ravennabrücke, zwei Wasserfällen und abenteuerlichen Wegen, die dicht an steilen Felsen entlang gehen, erwartet Dich hier ein herausforderndes Erlebnis der besonderen Art.

Am Bahnhof in Hinterzarten beginnt das Abenteuer. Am Kurhaus und Abenteuerspielplatz vorbei geht es vor der Brücke rechts in Richtung Löffeltal. Auf dem Wanderweg geht es der rot-weißen Raute in Richtung Löffeltal/Ravennaschlucht nach. Bald erreichst Du den Eingang des Löffeltals. Der Weg liegt zwischen Rotbach und Höllentalbahn und es geht an kleinen, alten Mühlen vorbei. Nach etwa 2 Kilometern zeigt ein Wegweiser Richtung Ravennaschlucht. Nachdem Du eine kleine Unterführung durchgegangen bist, ist das nächste Zwischenziel das Hofgut Sternen. Hier kann man Glasbläsern bei der Arbeit zusehen oder eine Pause im Restaurant einlegen.

Hinter dem Gebäude geht es weiter in Richtung Ravennaschlucht und Du kommst schließlich zur imposanten Ravennabrücke. Du gehst unter der Brücke hindurch und steigst das Bachbett hinab bis zur nächsten Brücke. Steile Treppen und hölzerne Brücken führen dann wieder hinauf. Du kommst am Großen und am Kleinen Ravennawasserfall vorbei und landest bei der Großjockemühle. Danach folgt die Löffelmühle. Bei der Löffelmühle lädt das Gasthaus Ketterer zum Verweilen ein. Hinter dem Gasthaus führt eine kleine Brücke Richtung Hinterzarten. Von hier geht es zurück zum Startpunkt.

Strecke: ca. 7,8 Kilometer

Reine Gehzeit: ca. 3,5 Stunden

Der Schluchsee ist der größte See Baden-Württembergs.
Der Schluchsee ist der größte See Baden-Württembergs.

Rundwanderung Schluchsee und Rothaus

Die Wanderung geht vom Schluchsee nach Grafenhausen-Rothaus und wieder zurück über Seebrugg. Auf dem Weg kannst Du einen Abstecher zum Heimatmuseum „Hüsli“ machen, das 1911 als luxuriöser Ferienwohnsitz durch die Berliner Konzertsängerin Helene Siegfried erbaut wurde und später mit der Serie „Schwarzwaldklinik“ als Wohnhaus von „Professor Dr. Brinkmann“ international bekannt wurde. Die Brauerei Rothaus ist ebenfalls ein beliebtes Ausflugsziel. Du kannst ein „Zäpfle“ genießen und Deinen Gaumen im Brauerei-Gasthof verwöhnen lassen.

Der Start der Rundwanderung ist am Rathaus in Schluchsee. Der Weg führt nach Seebrugg und weiter auf einem gelb markierten Wanderweg nach Faulenfürst. Dann kommst Du in den Ort Dürrenbühl und dann zur Brauerei Rothaus, die Du auf dem Zäpfleweg umrundest. Vorbei am Brauerei-Gasthof geht es weiter Richtung „Hüsli“. Als nächstes geht es durch Brünlisbach. Vorbei am Campingplatz geht es weiter entlang des Flusses Mettma bis nach Seebrugg. Beim Seehotel Hubertus überquerst Du eine Straße und wanderst auf dem Waldweg Richtung Schluchsee und schließlich zurück zum Startpunkt.

Strecke: ca. 15 Kilometer

Reine Gehzeit: ca. 4,5 Stunden

Lebküchlerweg Todtmoos

Die Todtmooser Frauen haben in vergangenen Jahrhunderten Pilger und Wallfahrer am Aufgang zur Wallfahrtskirche „Unserer Lieben Frau von Todtmoos“ mit Lebkuchen verköstigt. Sie erhielten den Namen „Lebküchler“. So werden die Einwohner von Todtmoos in der Region auch heute noch genannt. Auf dem Lebküchlerweg gibt es vieles zu sehen. Schluchten, Wasserfälle, Wiesen, Bauernhöfe und Aussichtspunkte begegnen Dir unterwegs. Ruhebänke und Liegen laden immer wieder zum Verweilen und Ausruhen ein. Die Höhenmeter, die vor Dir liegen sind überschaubar und Du kannst den Weg in vollen Zügen genießen.

Der Wanderweg startet beim Schwimmbad in Todtmoos, zieht durch die Rabenschlucht und anschließend bergauf über den Schwarzen Felsen zum Scheibenfelsen (974 m). Weiter geht es über den Ortsteil Lehen hoch zur Hochkopfhütte. Wenig später kommst Du zum Hochkopfhaus. Danach erreichst Du über den Liebfrauenbrunnen auf angenehmen Fußpfaden den Rütte-Pavillon mit Schutzhütte, Brunnen und Grillplatz. Auf Serpentinen geht es hinunter in die Schlucht des Rüttebachs. Von dort führt Dein Weg an Wasserfällen vorbei zum Ortsteil Rütte. Unterhalb von Rütte trifft der Wanderweg auf den Todtmooser Wasserfall, den Du auf einer Brücke überquerst. Über Treppen und Stufen geht es weiter nach Strick mit seiner lieblichen Kapelle und dem allseits gerühmten Hotel-Restaurant Rößle und schließlich zum Beginn der Rabenschlucht und zum Startpunkt der Wanderung zurück.

Strecke: ca. 13,8 Kilometer

Reine Gehzeit: ca. 4 Stunden

Rundwanderung Titisee, Hinterzarten und Adler-Skistadion

Vom Titisee kannst Du nach Titisee-Neustadt zur Skisprungschanze wandern.
Vom Titisee kannst Du nach Titisee-Neustadt zur Skisprungschanze wandern.

Der Wanderweg beginnt in Titisee, verläuft durch die Winterhalde, vorbei am Adlerweiher und weiter zum Adler Skistadion. Durch Wälder verläuft der Weg wieder zurück nach Titisee.

Deine Tour startet am Kurhaus Titisee. Du läufst zum Kurgarten hinunter und bei der Badestelle überquerst Du die Straße und gehst dann in den Wald hinein. Bis zur Titiseeer Festwiese hältst Du Dich links. An der Gabelung folgst Du dem Weg bergauf. Oben angekommen siehst Du unterhalb von Dir den Jockelehof. Von hier geht es auf dem Winterhaldenweg entlang, bis eine Kreuzung kommt. Hier biegst Du links ab und gleich darauf wieder rechts in den Bergackerweg. Die Straße verlässt Du bei der ersten Kreuzung rechts. Dann kommst Du zum Adlerweiher. Danach gelangst Du zum Bahnhof. Jetzt kannst Du entscheiden, ob Du mit dem Zug zurückfährst oder nach Titisee zurückwanderst. Wenn Du weiter wanderst, verläuft dein Weg am Parkhotel Adler vorbei und führt Dich zum Adler-Skistadion. Beim Schanzenzentrum wanderst Du hinauf bis zum Scheibenfelsen und dem Anlaufturm der Schanze. Von dort führt der Westweg Pforzheim-Basel (rote Raute) nach Titisee zurück.

Strecke: ca. 9,5 Kilometer

Reine Gehzeit: ca. 3 Stunden

Wanderungen für Kinder

Baumwipfelpfad und Märchenwanderweg „Das kalte Herz“ und Hängebrücke auf dem Sommerberg

Besonders für Kinder ist der Baumwipfelpfad, der Märchenwanderweg und die Hängebrücke WILDLINE auf dem Sommerberg bei Bad Wildbad ein absolutes Wanderhighlight.

Nachdem Du den Eintritt bezahlt hast, kannst Du auf dem Baumwipfelpfad losgehen. Auf dem Weg zum Aussichtsturm gibt es zwischendurch Stationen, bei denen Du Deine Kletter- und Balance-Künste zeigen kannst. Zudem erfährst Du etwas über die Pflanzen und Tiere, die im Schwarzwald leben. Ganz oben auf dem 40 Meter hohen Turm angekommen, erwartet Dich ein einzigartiger 360°-Ausblick auf die imposanten Wälder und Täler des Schwarzwalds. Nachdem Du die Aussicht in vollen Zügen genossen hast, bietet sich die Möglichkeit mit einer 55 Meter langen Tunnelrutsche nach unten zum Ausgang zu rutschen. Das klingt doch nach einem Riesenspaß, oder?:)

Haben die Kids noch nicht genug, dann geht es weiter zum Abenteuerwald. Der 8.000 Quadratmeter große Action-Spielplatz bietet Abwechslung für Klein und Groß. Da ist Unterhaltung für die ganze Familie angesagt. Auch hier muss Eintritt bezahlt werden.

Ein Märchen zum Erleben

Die WILDLINE Hängebrücke ist die einzige ihrer Art in Europa.
Die WILDLINE Hängebrücke ist die einzige ihrer Art in Europa.

Auch der Märchenweg „Das kalte Herz“ startet beim Ausgang des Baumwipfelpfads. Auf 3,2 Kilometern wird hier das Märchen „Das kalte Herz“ nach Wilhelm Hauff erzählt. Es handelt davon, wie der Junge Peter Munk um sein Glück ringt. Mit dabei sind das Glasmännlein, der gute Waldgeist, der ihm drei Wünsche gewährt, und der Holländer-Michel, ein riesengroßer, breitschultriger Kerl, der Peters Herz stehlen will. Auf dem Weg lassen Dich 10 Stationen mit Hörspiel und Infotafeln in das Märchen eintauchen und Du erfährst so einiges über den Schwarzwald. Flößerei, Bäume, Geologie, Riesen, Seejungfrauen, Ritter, Glasmachen im Schwarzwald und Schwarzwälder Spezialitäten sind Themen, die auf dem Pfad eine Rolle spielen. Der Rundweg endet beim Aussichtsturm.

Und zu guter Letzt kannst Du noch einen Abstecher zur WILDLINE Hängebrücke machen. Das kostet zwar Eintritt, dennoch bietet sich Dir dort etwas ganz Besonders. Denn als einzige Hängebrücke dieser Art in Europa ist sie in Bogenform nach oben gebaut. Außerdem erwartet Dich von der Hängebrücke aus ein spektakulärer Ausblick in die Tiefe!

Trollpfad – Kindererlebnispfad bei Kaltenbronn

Startpunkt ist der Wanderparkplatz Kaltenbronn „F“. Ein Auerhahn-Symbol führt Dich durch den Erlebnisweg rund um das Thema Natur. Auf einem Teilstück des Weges befindet sich dann der speziell für Kinder ausgerichtete Trollweg. Kinder erhalten die Aufgabe die bösen Trolle durch den Wald hinterher zu jagen und diese zu schnappen. Es gibt Rätsel zu lösen und auf dem Weg warten sogenannte weiße Trolle, die den Kindern helfen, die nächste Station zu finden. Der Trollweg verlässt an einigen Stellen den Hauptpfad und kehrt immer wieder dorthin zurück. Du kannst bis zum Moorgebiet Wildsee weiter gehen und über einen Steg aus Holz gelangst Du bis zum Rand des beeindruckenden Moores. Danach geht es auf dem gleichen Weg zurück. Nach der Wanderung hast Du die Möglichkeit einen Abstecher zum Wildgehege zu machen, das hinter dem Infozentrum Kaltenbronn liegt.

Strecke: ca. 5 Kilometer

Reine Gehzeit: ca. 3,5 Stunden

Wanderung zur Burgruine Hohengeroldseck

Die beeindruckende Burgruine Hohengeroldseck (524 m) sitzt auf einem Bergkegel nahe der Passstraße zwischen dem Kinzigtal und dem Schuttertal. Es wartet ein langer, mäßiger bis steiler Anstieg auf Dich, der oben am Ziel angekommen, mit einer schönen Aussicht belohnt wird. Auf dem Rückweg geht es dann etwas gemütlicher zu.

In Reichenbach beim Parkplatz am Friedhof geht die Wanderung los. Es geht am Westhang des Eichbergs auf dem Kapellenweg entlang. Danach steigst Du in das Tal des Talbachs ab. Der Weg führt weiter nach Weiler und von dort aus weiter nach Geroldseck. Jetzt geht es hoch zur Ruine. Auf dem Rückweg hältst Du Dich an der Kreuzung in Geroldseck links und wanderst zurück nach Reichenbach entlang der südöstlichen/südlichen Hangseite des Eichbergs bis Du wieder beim Startpunkt angekommen bist.

Strecke: ca. 12,5 Kilometer

Reine Gehzeit: ca. 5 Stunden

Flößerpfad Kinzigtal – Von Loßburg nach Alpirsbach

Auf dem Flößerpfad wanderst Du gemütlich vom Ursprung der Kinzig bei Loßburg am Fluss entlang bis nach Alpirsbach. Tafeln am Wegrand liefern Informationen rund um die Themen Flößerei, Wassernutzung und Waldwirtschaft.

Der Weg ist anfangs eher schmal in einem engen Tal verlaufend und weitet sich dann mit Wiesen und einzelnen Höfen. Es geht auf Forstwegen und teilweise asphaltierten Wegen entlang. In Alpirsbach angekommen, kannst Du am Bahnhof mit dem Bus wieder zurück nach Loßburg fahren. Und wenn Du möchtest, kannst Du vor deiner Rückreise mit dem Bus einen Abstecher zum Alpirsbacher Kloster machen.

Strecke: ca. 11 Kilometer

Reine Gehzeit: ca. 3 Stunden

Auf dem Schauinsland: Erzkastenrundweg

Der Freiburger Hausberg Schauinsland liegt nur ein paar Kilometer hinter der Stadtgrenze und man kann bequem mit der Schauinslandbahn nach oben fahren. Bist Du mit der Bahn oben angekommen, dann ist es auch nicht mehr weit zum Besucherbergwerk. Mit Führung kannst Du die Stollen und Gänge des Erzbergwerks erleben und in die Welt des Bergbaus eintauchen. Nach deiner Erkundungstour geht es auf dem Erzkastenrundweg weiter bis zum Schniederlihof, bei dem es sich um ein Bauernmuseum handelt. Auch hier gibt es Führungen, die man mitmachen kann. Dort bekommst Du eine Vorstellung davon, wie das raue Leben auf den Bauernhöfen im Schwarzwald in der Vergangenheit ausgesehen haben mag. Dann geht es auf dem Weg weiter zum Eugen-Keidel-Turm, der eine herausragende 360°-Sicht bis zum Feldberg und den Schweizer Alpen bietet. Und schließlich endet der Rundweg wieder bei der Bergstation Schauinsland.

Strecke: ca. 5 Kilometer

Reine Gehzeit: ca. 2 Stunden

Der Feldbergsee ist Teil des Rundwanderweges auf dem Feldberg.
Der Feldbergsee ist Teil des Rundwanderweges auf dem Feldberg.

Reichenbach-, Wutach- und Haslachschlucht

Die Schluchten mit ihren imposanten Felsformationen und tief eingeschnittenen Abschnitten lassen Dich in eine ganz besondere Welt eintauchen, in der Wasser und Gestein die prägenden Elemente der Landschaft sind. Diese Wanderung führt Dich durch die Reichenbachschlucht, einen Teilabschnitt der Wutachschlucht und ein Stück weit durch die Haslachschlucht. Mächtige Felsen, rauschendes Wasser, wurzelige, steinige, steile und schmale Pfade sowie eine beeindruckende Pflanzenwelt erwarten Dich auf diesem Outdoorabenteuer.

Entlang der kleinen Flüsse

Bei dieser Wanderung geht es vom Parkplatz bei der Bushaltestelle Holzschlag-Reichenbächle los. Es ist ausgeschildert, wohin Du gehen musst, um in die Wutachschlucht zu gelangen. Am Schild „Am Mühlgraben“ hältst Du Dich rechts Richtung Stallegger Brücke. Das Gelände verengt sich und Du kommst in die Reichenbachschlucht. Nach einer Weile erreichst Du die Stelle an der sich das Reichenbächle mit der Wutach trifft. Nun ist es nicht mehr weit zur Stallegger Brücke. Der Wutach folgend geht es weiter in Richtung Lenzkirch. Ein gutes Stück weiter, nachdem Du das Turbinenhaus des Flusskraftwerkes Stallegg hinter Dir gelassen hast, geht es weiter Richtung Rötenbachmündung. Wo Rötenbach und Wutach sich treffen, kommst Du nah ans Wasser ran. Dann geht es weiter Richtung Haslachmündung. Bald erreichst Du den Ursprung der Wutach, wo Gutach und Haslach zusammenfließen. Du überquerst die Gutachbrücke und hältst Dich in Richtung Haslachschlucht und Lenzkirch.

Es geht weiter zum Rechenfelsen, von dem Du in die Tiefe auf die Haslach blicken kannst. Von den Felsen geht es steil bergab bis zum Hölllochfelsen und weiter bis Du schließlich links auf den Bähnle-Radweg abbiegst. Nach dem Überqueren einer geteerten Straße folgst Du dem Schild „Rauhalde“ in Richtung Lenzkirch. Du überquerst als nächstes den Roodbach und gehst auf dem Mühlweg weiter. Dann geht’s über den Bähnle-Radweg, Du kommst am Roodbachwasserfall vorbei und folgst weiterhin dem Mühlenweg Richtung Lenzkirch. Du verlässt den Wald beim Wanderschild „Lochmühle“ und es geht weiter Richtung Lenzkirch. Danach geht es Richtung Löffelschmiede/Brauerei Rogg, an der Kläranlage vorbei, auf einer Brücke über die Haslach und schließlich zur Bushaltestelle Unterlenzkirch. Von dort fährt ein Bus zurück zum Startpunkt.

Strecke: ca. 9 Kilometer

Reine Gehzeit: ca. 4 Stunden

Der Schwarzwald und seine Wasserfälle

Ein besonderes Naturspektakel bietet sich für Augen und Ohren, wenn Wassermassen tosend in die Tiefe stürzen. Es rauscht, blubbert und die Faszination und das Erstaunen über die Kraft des Wassers bleibt beim Ansehen und Hören ungebrochen. Der Schwarzwald bietet viele Möglichkeiten, genau das zu erleben! Im Folgenden findest du ein paar Highlights unter den Wasserfällen des Schwarzwalds.

Wasserfälle Allerheiligen

Sie zählen zu höchsten Wasserfällen des Schwarzwaldes. Eingebettet in der Bergwelt von Schliffkopf, Hundskopf und Schwabenkopf stürzen sie über Kaskaden fast 90 Meter hinab und lassen Dich über die Kraft des Wassers staunen. Zusammen mit der Klosterruine sind sie ein sehr beliebter Ort für Touristen.

Die Triberger Wasserfälle sind ein großartiges Naturschauspiel.
Die Triberger Wasserfälle sind ein großartiges Naturschauspiel.

Geroldsauer Wasserfall

Durch ein wildromantisches Bachtal mit schattigem und urwaldähnlichem Charakter kommst Du zum Geroldsauer Wasserfall. Ein paar Meter vom Wasserfall entfernt besteht die Möglichkeit in der Waldgaststätte Bütthof einzukehren, bevor Du Dich auf den Rückweg machst.

Gertelbacher Wasserfälle

Vom Parkplatz „P2“ in Bühlertal geht es los zu den Gertelbacher Wasserfällen. Bis zum oberen Ende der Wasserfälle schlängelt sich der märchenhafte, teilweise steinige und wurzelige Pfad bis zum oberen Ende der Wasserfälle. Zurück geht es auf dem gleichen Weg.

Zweribach Wasserfälle

Die Zweribach-Wasserfälle liegen idyllisch inmitten eines Naturschutzgebietes. Los geht es vom Wanderparkplatz in der Nähe des Haldenschwarzhofs und Du wanderst eine Strecke von ca. 2 Kilometern bis Du am Ziel angekommen bist. Über zwei große Absätze stürzt sich das Wasser donnernd zu Tal. Der Weg ist steinig und steil sowie an manchen Stellen kaum breiter als ein Trampelpfad. Daher ist Trittsicherheit und festes Schuhwerk nötig.

Triberger Wasserfälle

In sieben Fallstufen stürzt dort das Wasser der Gutach 163 Meter hinunter ins Tal. Der Haupteingang zu den Wasserfällen ist in Triberg von der Stadtmitte aus leicht und schnell per Fuß zu erreichen. Die Wasserfälle sind abends bis ca. 22 Uhr beleuchtet und bieten einen faszinierenden Anblick. Das sind die Kosten für den Eintritt auf jeden Fall wert.

Todtnauer Wasserfall

Im Hochschwarzwald, zwischen Todtnauberg und Aftersteg stürzt der Todtnauer Wasserfall über ein beeindruckendes Granitmassiv mit 97 m Fallhöhe atemberaubend in die Tiefe. Der Zugang zum Wasserfall vom Parkplatz Aftersteg am Wasserfallportal ist barrierefrei und steigt auf den 500 Metern leicht an.

Möchtest Du eine größere Wanderung daraus machen, kannst Du den Genießerpfad – Wasserfallsteig gehen. Startpunkt ist der Parkplatz Wiesenquelle bei Hebelhof. Die ca. 12 Kilometer lange Strecke führt Dich über das Hebelwegle und den Feldbergpfad nach Fahl zum Fahler Wasserfall. Du kommst als nächstes in den Ort Brandenberg und gehst weiter über die Wolfsschlucht auf den Todtnauer Marktplatz. Dann geht es abschließend hinauf zum Todtnauer Wasserfall. Der Weg endet in Todtnauberg.

Todtmooser Wasserfälle

Die Todtmooser Wasserfälle befinden sich zwischen Todtmoos und Hintertodtmoos. Ein ausgeschilderter Wanderpfad führt zum höchsten Wasserfall der Wasserfälle dessen Fallhöhe 7 m beträgt. Vom Ortszentrum Todtmoos gelangst Du in 2,4 Kilometern zum Wasserfall.

Highlights und Sehenswürdigkeiten im Schwarzwald

Hochburg Emmendingen

Mit 250 Metern Länge ist die Hochburg Emmendingen eine der größten Burganlagen in Baden. Sie thront über Wald und Weinbergen und der Aufstieg geht durch Toranlagen und über Festungsgräben. Oben angekommen wirst Du mit einer spektakulären Aussicht belohnt. Das Burgmuseum kann in der Regel sonntags oder feiertags besucht werden.

Burgruine Kastelburg

Die Ruine ist das Wahrzeichen der Stadt Waldkirch. Die Kastelburg wurde zwischen 1250 und 1260 durch die Herren von Schwarzenberg erbaut. Sie diente der Verteidigung der Stadt Waldkirch. Heute ist sie frei zugänglich und oben angekommen, kannst Du den Burgturm hochsteigen. Von dort oben blickst Du auf Waldkirch und das Elztal. Der Ritterweg zur Burg erzählt über das Leben im Mittelalter.

Zoo- und Freizeitpark Tatzmania

Wildtiere wie Steinböcke, Wölfe, Tiger, Löwen, Wallabys, Zebras, Affen und andere Tiere gibt es im Park Tatzmania bei Löffingen zu sehen. Außerdem gibt es einige Fahrgeschäfte, einen Barfußpfad, einen Biergarten und ein Restaurant. Da wird es nicht langweilig!

Freiburger Münster und Botanischer Garten der Universität Freiburg

Wenn Du einen Trip in die Stadt Freiburg machst, solltest Du Dir das aus Sandstein gebaute Freiburger Münster nicht entgehen lassen. Es ist vor allem wegen seiner einzigartigen, durchbrochenen Turmspitze bekannt. Im Inneren der Kirche findest Du mittelalterliche Kunstwerke wie Altäre, Glasmalereien und Skulpturen. Nahezu unversehrt hat das Münster zahlreiche Kriege, vor allem die beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts, überstanden. Auf 209 Stufen kannst Du den Turm des Münsters erklimmen. Oben wartet eine fantastische Sicht auf die Stadt.

Den Botanischen Garten gibt es schon seit 400 Jahren und zeigt im Außenbereich Heil-, Nutz- und Gebirgspflanzen und verschiedene Rebsorten. In den großen Gewächshäusern kannst Du noch mehr Pflanzen bestaunen. Die vier Schaugewächshäuser sind in vier Themenbereiche unterteilt. Es gibt das Farnhaus, das auch lebende Fossilien beherbergt, das Tropenhaus, das Französisch-Guyana-Haus und das Sukkulentenhaus mit Kakteen und Wolfsmilchgewächsen. Im Französisch-Guyana-Haus werden verschiedene Vegetationszonen der Länder Französisch-Guyana, Surinam und Guyana repräsentiert. Für pflanzenbegeisterte Personen ist ein Besuch des Botanischen Gartens ein absolutes Muss!

Freiburg bietet eine Reihe toller Sehenswürdigkeiten.
Freiburg bietet eine Reihe toller Sehenswürdigkeiten.

Lichtentaler Allee

Die Lichtentaler Allee ist eine prachtvolle Park- und Gartenanlage in Baden-Baden. Im Jahr 1655, als eine Eichenallee vor dem historischen Theater angelegt, war sie zuvor ein Fuhrweg, der von Wiesen und Äckern umgeben war. Heute gehört sie zu den bekanntesten Flaniermeilen weltweit. Hier kannst Du Dich von der Pracht uralter Bäume, den reich verzierten Brücken, imposanten Hotels und eleganten Villen an der Allee verzaubern lassen.

Freilichtmuseum Vogtsbauernhof

Das Freilichtmuseum bei Gutach zeigt, wie das Leben im Schwarzwald früher ausgesehen hat. Der Rundgang zeigt typische Gebäude aus dem 17. und 18. Jahrhundert, von denen einige noch an ihrem urspünglichen Platz stehen. Es bietet sich Dir die Möglichkeit an Workshops im Freien oder in der Museumswerkstatt teilzunehmen, die von Personal in traditioneller Kleidung des Schwarzwalds betreut werden. So kannst Du in die Vergangenheit eintauchen und die Schwarzwälder Kultur besser kennenlernen.

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Bergfreundin Sabrina

Schon als Kind haben mich die Berge beim Wandern fasziniert. In den Bergen fühle ich mich naturverbunden, bin jedes Mal von der Tier- und Pflanzenwelt und den Gesteinsformationen begeistert und kann einfach den Alltag hinter mir lassen.

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