Mammut Barryvox S2
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Snow Safety – das neue Barryvox S2 von Mammut

Inhaltsverzeichnis

Schnelligkeitdie schnelle Ortung einer verschütteten Person in einer Lawine ist entscheidend für die Überlebenschancen, dabei sind die ersten 15 Minuten ausschlaggebend. Jede Sekunde zählt!

Doch was sind die Schlüsselfaktoren, die uns eine effektive und zügige Suche ermöglichen?

Von größter Bedeutung ist ein leistungsfähiges LVS-Gerät, so wie das neue Mammut Barryvox S2. Wir haben dabei schon in der letzten Saison die Chance genutzt, einen Blick auf das neueste Modell der Reihe zu werfen.

Hier möchte ich meine Erfahrungen mit dem Mammut Barryvox S2 mit euch teilen. Dieses Gerät hat sich schnell zu einem unverzichtbaren Begleiter auf meinen Touren entwickelt.

LVS Gerät zeigt Zahl an
Das Barryvox hat eine Reichweite von bis zu 70 Metern.

Wie funktioniert die Suche nach bei einer Lawine verschütteten Personen?

Die Suche nach Verschütteten bei einem Lawinenabgang läuft nach einem immer gleichen Szenario ab, das aus mehreren einzelnen, aufeinander folgenden Schritten besteht:

Vor Beginn der Suche müssen alle LVS-Geräte auf „suchen“ gestellt sein, kein Gerät der Rettenden darf noch senden.

  1. Signalsuche
  2. Grobsuche
  3. Feinsuche
  4. Punktsuche

Eine Grundvoraussetzung für eine schnelle, effektive und erfolgreiche Suche ist das Wissen über den grundsätzlichen Ablauf, und, ganz unerlässlich: das intensive, regelmäßige Üben!

Jedes LVS-Gerät ist allerdings nur so gut wie die Person, die es bedient, wobei moderne Geräte eine deutliche Erleichterung in der Anwendung und Nutzung mitbringen.

Das Mammut Barryvox S2 – mein Eindruck

  1. Funktion und Leistung
  2. Design und Handhabung
  3. App und Trainingsfunktion
  4. Fazit

1. Funktionen und Leistung

Das Barryvox S2 bietet eine Vielzahl von Funktionen, die es von anderen LVS-Geräten abheben. Besonders beeindruckt hat mich die „Smart Search“-Funktion. Diese hilft dabei, die Suche nach Verschütteten effizienter zu gestalten. Anstatt nur in eine Richtung zu scannen, zeigt das Gerät an, wo ich am besten suchen sollte – eine enorme Erleichterung in kritischen Situationen.

Die Reichweite des Geräts von bis zu 70 Metern, was zum einen größere Mäander, oder, in einer Gruppe, einen breiteren Suchstreifen ermöglicht, ist ebenfalls ein enormer Vorteil im Vergleich mit anderen Geräten.

Mit einer Akkulaufzeit von bis zu 400 Stunden im Sendemodus kann ich mich darauf verlassen, dass das Gerät auch bei längeren Touren durchhält. Die AAA-Batterien können einfach und schnell gewechselt werden

2. Design und Handhabung

Das Erste, was mir bei der Arbeit mit dem Barryvox S2 auffiel, war die Handlichkeit des Gerätes. Es liegt gut in der Hand, bietet haptisch einen tollen Gripp und ist leicht. Durch die geringe Größe ist es im Holster angenehm zu tragen. Es trägt wenig auf, sodass es auch bei einer langen Tour nicht unangenehm auffällt.

Frau bedient das Mammut Barryvox S2 LVS-Gerät
Das Mammut Barryvox S2 ist besonders leicht in der Handhabung.

Das Display ist dabei ein besonderer Pluspunkt, denn durch seine Größe und Klarheit ist es auch bei Sonneinstrahlung oder wenn sich Schnee/Schmelzwasser darauf befinden gut abzulesen.

Zudem bietet das Barryvox S2 eine klare akustische und visuelle Rückmeldung während der Suche, was für ein Gefühl der Sicherheit sorgt.

Durch die intuitive Benutzeroberfläche findet man sich schnell zurecht– selbst in stressigen Situationen. Die großen Tasten für die Mehrfachverschüttung oder das Menu am rechten Rand sind auch mit Handschuhen gut bedienbar.

3. App und Trainingsfunktion

Per App und Bluetooth-Verbindung lassen sich die Firmware-Updates unheimlich einfach überspielen, die Parameter am Gerät einstellen und es lässt sich einfach auf das Benutzerhandbuch zugreifen.

Ein weiterer schlagender Vorteil ist die neue Trainingsfunktion. Damit wird Nutzerinnen die Möglichkeit gegeben, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zum Start -oder auch während- der Saison wieder aufzufrischen und zu verbessern.

Es können individuelle oder vorgefertigte Szenarien ausgewählt werden, damit bis zu fünf Geräte an einem Gruppentraining teilnehmen können.

4. Fazit

Was macht ein gutes LVS-Gerät aus?

Das Gerät muss intuitiv und leicht in der Bedienung sein, damit es auch in stressigen Situationen einfach und schnell genutzt werden kann und so eine effektive Suche ermöglicht.

Hier hat Mammut mit dem neuen Barryvox S2 nochmal eine Schippe draufgelegt. Weiterhin stark in der Reichweite liegt das Gerät jetzt nochmals besser in der Hand und bringt mit der „Smart Search“-Funktion eine Vereinfachung in der Feinsuche mit sich. Die Umkehrfunktion verhindert einen 180°-Suchfehler.

Das MIP-Display ist in allen Situationen gut zu erkennen und legt den Fokus visuell und akustische darauf, was genau zu tun ist.

Ein unheimlich wichtiges Puzzlestück ist die App, vor allem mit der Möglichkeit des Trainings. Hier kann die eigene Fitness in der Anwendung einfach überprüft und gegebenenfalls durch weiteres Üben verbessert werden. Dieser wirklich niederschwellige Anreiz, die eigenen Fähigkeiten zu trainieren hilft dabei, eine bessere Routine für den Ernstfall zu entwickeln.

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Bergfreund Carlos

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