Mehr Sicherheit auf der Bergtour mit einem zuverlässigen LVS-Gerät

LVS-Geräte & Lawinensuchgeräte

Ob auf Skitour oder auf Hochtour, wer in Lawinengebieten unterwegs ist, der sollte niemals sein Lawinenverschüttetensuchgerät - kurz LVS-Gerät - zu Hause lassen. Das LVS dient zur Ortung von Lawinenverschütteten und kann im Ernstfall lebensrettend sein. Im Falle einer Lawine lassen sich die Verschütteten mit dem Lawinensuchgerät anpeilen und punktgenau lokalisieren. Für jeden, der sein Glück nicht leichtfertig auf die Probe stellen möchte, gehören neben der Lawinensonde, der Lawinenschaufel und dem Lawinenrucksack ein LVS-Geräte auf alle Fälle mit dazu!

Wie funktionieren Lawinensuchgeräte?

Eines vorweg: Lawinenverschüttetensuchgeräte sollten immer direkt am Körper mit getragen werden. Sollte es zum Unfall kommen, kann man sich so stets sicher sein, dass man das LVS stets zur Seite hat.

LVS-Geräte besitzen einen Sende- und einen Empfangsmodus. Im Sendemodus verschickt das LVS-Gerät in regelmäßigen Intervallen ein Signal. Dieses Signal ist nach ETS 300718 auf der Frequenz 457 KHZ genormt und kann so problemlos von jedem Lawinenpiepser geortet werden.

Im Suchbetrieb, der im Ernstfall einfach und schnell aktiviert werden kann, lassen sich mit dem LVS-Gerät die genaue Lage des Verschütteten feststellen. So kann das Verschüttetenopfer präzise geortet werden, ohne wertvolle Zeit zu verlieren. Eine Ergänzung zum Lawinensuchgerät können passive Systeme wire z.B. von Recco sein. Diese Reflektoren haben den Vorteil, dass sie in mancher Funktionsbekleidung bereits eingearbeitet sind. Allerdings werden diese Reflektoren von LVS-Geräten nicht aufgespürt, sondern können nur von professionellen Bergrettungsteams geortet werden.

Was müssen hochwertige LVS-Geräte beherrschen?

Bei einer Lawinenverschüttung zählt jede Sekunde. Bereits nach wenigen Minuten sinken die Überlebenschancen des Opfers drastisch. Darum muss man sich auf Lawinenverschüttetensuchgeräte in jedem Fall verlassen können. Aber keine Angst, ein modernes Lawinenverschüttetensuchgerät bietet alles, worauf es bei einer erfolgreichen Lawinenrettung ankommt.

Die Gefahr einer Lawine sollte niemals unterschätzt werden! Darum muss das LVS-Gerät bei jeder Tour im Lawinengebiet mit dabei sein, denn im Ernstfall kann es zwischen Leben und Tod entscheiden.

Zuverlässig, handlich, präzise: Das LVS

Wie schon erwähnt, bei einer Verschüttung ist schnelles Handeln gefragt. Aus diesem Grund sollte ein LVS-Gerät möglichst einfach zu bedienen sein. So muss man sich bei einer Notlage nicht mit überkomplizierter Handhabung rumplagen und erhält einen entscheidenden Zeitvorteil.

Eine hohe Sende- und Empfangsreichweite sind für ein LVS-Gerät natürlich auch sehr wichtig. Je nach Gerät beträgt die Reichweite zwischen 20 und 40 Metern. Diese Reichweite sollte in keinem Fall unterschritten werden, da so eine genaue Ortung unnötig erschwert wird.

Ein nicht zu unterschätzender Faktor: Das Lawinensuchgerät sollte klein, leicht und handlich sein. Da man das LVS stets mit auf Tour dabei hat, sollte es nicht unnötig klobig und schwer ausfallen. Zudem vereinfacht ein kompaktes System die Handhabung deutlich.

Moderne Lawinenverschüttensuchgeräte haben zudem einen sehr geringen Energieverbrauch. Das sorgt für eine hohe Betriebsdauer und eine lange Batterielebenszeit. Dennoch sollte stets vor einer Tour die Ladung der Batterien überprüft werden. So ist man im Unglücksfall vor allen Eventualitäten gefeit.

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