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Bergfreunde Kletter-Shop: Mit der richtigen Kletterausrüstung an den Fels

Kletterausrüstung

Egal ob es zum Bouldern, Sportklettern, Bergsteigen oder auf den Klettersteig geht, erst mit der richtigen Kletterausrüstung ist der Sport sicher und macht so richtig Spaß! Natürlich gibt es nicht DIE Kletterausrüstung für jede Bergsport-Disziplin. Das Kletterequipment ist so vielfältig wie der Sport selbst. Boulderer kommen mit relativ wenig (Kletterschuhe, Crashpad, Chalkbag und passende Kletterbekleidung) aus. Sportkletterer brauchen zusätzlich dazu auch noch Kletterseile, Expressen, Karabiner, einen Kletterhelm und eventuell Klemmgeräte oder Klemmkeile.
Wenn es ins Gebirge geht und alpine Wände das Tourenziel sind, dann wird die Wahl der Kletter-Ausrüstung endgültig zur Wissenschaft. Hier ist nur noch das beste Material gut genug. Zusätzlich zur Ausrüstung des Sportkletterers kommen hier - je nach Tour - Steigeisen, Eisgeräte, Biwakausrüstung, ein Kletterrucksack und jede Menge alpine Erfahrung zum Einsatz.

Egal ob man einen entspannten Boulderurlaub im sonnigen Süden oder eine anspruchsvolle Tour in alpinem Gelände plant, im Klettershop der Bergfreunde gibt es für jeden Einsatzzweck, jede Könnerstufe und jeden Geldbeutel die passende Kletterausrüstung. Die Markenvielfalt reicht dabei von Edelrid, Mammut und Black Diamond bis zu La Sportiva, Ocun und Petzl.

Ausrüstung für Boulderer

Wie oben bereits angeschnitten, sind die Boulderer diejenigen Kletterer, die mit der wenigsten Ausrüstung zum Klettern auskommen. Viele sehen daher im Bouldern das ursprünglichste, reinste Klettern. Es kommt nicht auf das Material an, es zählen keine Nervenstärke und in den verbreiteten Boulderhallen ist auch das Wetter nicht entscheidend. Was zählt sind die Kletterbewegungen, die nötig sind um eine Passage zu meistern. Ursprünglich als Trainingsdisziplin für das "echte" Klettern angesehen, hat sich das Bouldern mittlerweile als völlig eigenständige Disziplin etabliert und dementsprechend hat sich auch eine ganz eigene Ausrüstung für Boulderer entwickelt. Im Kletter Shop der Bergfreunde finden sich alle nötigen Ausrüstungsgegenstände.
Das Wichtigste zum Bouldern sind natürlich die Boulderschuhe. Sie sollten in der passenden Größe sein, guten Grip bieten und ein gutes Gefühl für den Fels ermöglichen. Der zweitwichtigste Teil der Kletterausrüstung für Boulderer sind die Crashpads: Große Matten, die im Sturzfall verhindern, dass man sich beim Aufprall auf den Boden verletzt. Sie sind in verschiedenen Größen, Dicken und Bauweisen erhältlich. Schließlich braucht man noch ein Chalkbag samt Inhalt - und schon ist die Ausrüstung des Boulderers komplett.

Kletterbedarf im Klettersport

Kletterausrüstung

Sportkletterer brauchen schon ein wenig mehr an Ausrüstung zur sicheren Ausübung ihres Sports. Neben den Kletterschuhen und dem Chalkbag, die auch Boulderer immer mit dabei haben, besteht die Kletterausrüstung des Sportkletterers mindestens aus: einem Kletterseil, Express-Sets, Karabinern, einem Sicherungsgerät und einem Kletterhelm.

Für Sportklettereien werden meist Einzelseile verwendet. Sie sind einfach im Handling und lassen sich schnell clippen. Bei den meist relativ gerade verlaufenden Touren und der guten Absicherung im Klettergarten ist dieses Seil meist die beste Wahl. Vorsicht: Vor dem Einsteigen in eine Tour sollte man sich vergewissern (Blick in das Klettertopo oder Einheimische fragen), ob das verwendete Seil auch wirklich lang genug ist. Durch zu kurze Seile sind schon sehr viele schlimme Unfälle geschehen, da selbst ohne Bodenkontakt die Verletzungsgefahr durch einen hohen Sturzfaktor rasch ansteigt. Generell gilt die Devise: Die beste Kletterausrüstung ist nur so gut, wie der Kletterer, der sie nutzt! Ein gewissenhafter Kletterer kennt seine Fähigkeiten und Grenzen und klettert nur in Schwierigkeitsbereichen, denen er auch gewachsen ist. Er macht sich zuvor mit jedem einzelnen Teil seiner Ausrüstung vertraut. Neben der Gebrauchsanweisung können erfahrene Kletterpartner oder noch besser ausgebildete Klettertrainer das Wissen um die Grenzen und Möglichkeiten der Kletterausrüstung vermitteln.

Expressen dienen als Verbindung von Kletterseil und Bohrhaken. Schraubkarabiner können vielseitig eingesetzt werden, zum Beispiel zur Kombination mit einem Sicherungsgerät. Für welches Sicherungsgerät man sich entscheidet (z.B.Tube oder Halbautomat) ist letzendlich egal, solange man mit dem verwendeten Gerät wirklich vertraut ist!

Kletterhelme werden zwar immer noch nicht von jedem Sportkletterer verwendet, man sollte sich davon aber nicht verleiten lassen. Was sich beim sportlichen Radfahren längst durchgesetzt hat, sollte auch für Kletterer eine Selbstverständlichkeit sein. Helme schützen vor einem Anprall beim Sturz und vor herabfallenenden Steinen. Letztere gibt es selbst im frequentiertesten Klettergarten und ein Stein sucht sich sein Ziel nicht aus - egal ob Anfänger oder Profi! Heutzutage sehen die Kletterhelme auch nicht mehr aus wie Pilze oder Salatschüsseln und im Klettershop findet sich garantiert für jede Kopfform und jeden Geschmack der richtige Helm.

Selbst absichern verlangt noch mehr Klettermaterial

Kletterausrüstung

Je nach Klettergebiet ist die Absicherung durch Bohrhaken nicht durchgehend oder fällt gar komplett weg. Dann muss zusätzlich Kletterausrüstung für die eigene Absicherung der Tour mitgenommen werden. Touren, bei denen ausschließlich eigenständige Absicherung verwendet wird, fallen nicht mehr unter Sportklettern. Im Kletterjargon ist der Sportler nun ein Clean Climber - clean, weil nach dem Begehen der Tour keine sichtbaren Spuren bleiben. Teilweise wird diese Art des Kletterns auch als Tradclimbing benannt, weil die Engländer auf ihrer Insel seit jeher traditionell den Bohrhaken nicht unbedingt wohlgesonnen waren.
Zusätzlich zur Ausrüstung des Sportkletterers schleppt der Cleanclimber noch Sicherungsmittel jeder Art mit sich. Zum Einsatz kommen hier Klemmkeile und Klemmgeräte (wie die bekannten Friends). Nicht mit dem Prinzip des Clean Climbing vereinbar sind jedoch die klassischen Kletterhaken, da sie Spuren im Fels hinterlassen. Auch Schlingen oder Reepschnüre finden als Sicherungsmittel Anwendung, indem man sie um Bäume wickelt, die in der Wand wachsen, oder sie durch sogenannte Sanduhren fädelt. Was für cleane Klettergärten gilt, gilt erst recht für alpine Klettertouren, wie man sie zum Beispiel in den Dolomiten häufig antrifft. Hier ist eine Absicherung mit Bohrhaken eher die Ausnahme, die Mitnahme und der souveräne Umgang mit Klemmkeilen und Co sind unerlässlich. Ohne diese spezielle Kletterausrüstung lassen sich hier keine sicheren Fixpunkte einrichten.

Kletterausrüstung für Eiskletterer und Alpinisten

Beim Eisklettern und bei alpinen Nordwandtouren wird aus der Wahl der Kletterausrüstung endgültig eine Wissenschaft und der Sport wird zu einer regelrechten Materialschlacht. Gerade in hochalpinen Klettertouren weiß man trotz grober Schwierigkeitsangaben nie, auf welche Verhältnisse man stossen wird und muss alles an Kletterausrüstung mitführen - also sowohl das volle Equipment des Felskletterers als auch eine vollständige Eisausrüstung.
Eiskletterer benötigen zur Ausübung ihres Sports Seile, Sicherungsgeräte, Karabiner und auf jeden Fall einen Helm. Darüber hinaus sind sie mit Eisgeräten, Eisschrauben zur Absicherung, Steigeisen und wintertauglicher Bekleidung ausgerüstet. Die Ausrüstung eines Eiskletteres füllt schnell den Großteil eines Kofferraums und leert sogar noch schneller den Geldbeutel des Sportlers. Umso wichtiger, dass man sich als Eiskletterer kein Schnäppchen im Kletter-Outlet entgehen lässt.

Am Stahlseil - Ausrüstung für den Klettersteig

Voll im Trend liegt das moderne Klettersteiggehen. Für die sichere Begehung eines Via Ferrata bedarf es dabei einer Klettersteigausrüstung:

  • Klettersteiggurt: In der Regel verwendet man einen normalen Hüftgurt wie beim Sportklettern. Hier sollte man vor allem auf eine ausreichende Polsterung und breite (komfortable) Auflageflächen achten. Materialschlaufen hingegen sind weniger wichtig
  • Klettersteighelm: UIAA-geprüft
  • Klettersteigset: nach UIAA-Norm, mit Bremssystem und zwei Klettersteigkarabinern
  • Klettersteighandschuhe, meist mit Lederbesatz (schützen vor Verletzungen am Stahlseil)

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