Im Daunenschlafsack kuschelig warm verpackt

Daunenschlafsäcke

Daunenschlafsäcke sind die erste Wahl, wenn sich das Quecksilber im Thermometer gefährlich nah dem Gefrierpunkt bewegt. Bei Schnee und Kälte kommt es darauf an, dass ein guter Daunenschlafsack den ruhenden Körper warm hält und ihn vor Erfrierungen schützt. Verschiedene Erfahrungen mit Schlafsäcken im Bergsportbereich, beim Trekking, auf Expedition oder einfach nur beim gewöhnlichen Camping zeigen, dass das Füllmaterial Gänsedaune in Kombination mit Federn das beste Wärme-/Gewichtsverhältnis darstellt. Ambitionierte Bergsportler und Alpinisten, aber auch Outdoor-Sportler und Naturliebhaber greifen daher gerne zu Daunenschlafsäcken.

Daunenschlafsack versus Kunstfaserschlafsack

Auf Expedition, Hochtour oder Trekkingtour kommt es für ambitionierte Bergsportler und Alpinisten auf geringes Gewicht und ein kleines Packmaß ihrer Alpin- und Bergsportausrüstung an. Tatsächlich kann man bei der Wahl eines Daunenschlafsacks etliche Gramm einsparen. Daune hat im Vergleich zu Kunstfaser die besseren Isolationseigenschaften. Die Daunenfüllung ist um ein Vielfaches leichter als die Kunstfaserfüllung. Daunenschlafsäcke sind außerdem stärker komprimierbar in ihrem Packmaß. Ein warmer Kunstfaserschlafsack ist automatisch eine sperrige und schwere Kugel, während das Päckchen des Daunenschlafsacks im Vergleich filigran und leicht wirkt. Beide Varianten gibt es in Mumienform und Eiform.

Die Füllmenge und Bauschkraft in cuin geben den Ton an

Die Füllmenge beschreibt die Menge an Gänsedaune und Federn, die sich in den Kammern eines Daunenschlafsacks befindet. Die Bauschkraft der Gänsedaune - oder auch fill power - wird hingegen in cuin gemessen und gibt an, welche Ausdehunungskraft die Daune nach der Komprimierung hat. Je höher also die cuin-Zahl, desto mehr Bauschkraft und Daune besitzt der Schlafsack und desto höher ist die Qualität der Daune.

Pro und Contra Daune

Daunenschlafsäcke im Outdoorbereich und beim Bergsport sind die erste Wahl, wenn es um einen leichten, kompakten und warmen Schlafsack geht. Allerdings ist die Füllung Gänsedaune nur dann so stark wärmeisolierend, wenn sie trocken ist. Wird Daune einmal nass, dann nimmt die Wärmeisolation rapide ab. Daher greifen Leute, die sich häufig in feuchten und heißen Regionen aufhalten, automatisch zu Kunstfaser, da diese auch schneller wieder trocknet. Wenn es also um das bestmögliche Wärme-/Gewichtsverhältnis bei einem Schlafsack geht, dann ist ein Daunenschlafsack nach wie vor das Non plus ultra.

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