Daunenjacken für maximalen Komfort beim Sport und im Alltag

Daunenjacken

Nie wieder frieren! Daunenjacken sind herausragende Wärmespender bei winterlichen bis eiszeitlichen Temperaturen. Maximale Wärmeleistung bei minimalem Gewicht - manchmal funktioniert Natur eben doch einfach am besten. Egal ob Damen oder Herren, ob Expedition, Schneeschuhwanderung,Trekkingtour oder Freizeit - wer nicht frieren möchte sollte sich Daunenjacken oder Daunenmäntel besonders in der kalten Jahreszeit genauer ansehen!

Professionelle Daunenverarbeiter wie Bergans, Canada Goose, Mammut oder Vaude haben neben Daunenjacken und Daunenhosen für Damen und Herren auch spezielle Daunenjacken für Kinder, Daunenmützen und Daunenanzüge im Angebot.

Daune: die tierisch gute Isolation

Das feine Unterkleid aus Daunen sorgt bei Vögeln dafür, dass sie trotz Wasser und kalter Umgebungstemperaturen ihre Körperwärme halten können. Ein Kilogramm Daune besteht aus bis zu 500.000 einzelnen Daunenfedern, die durch ihren besonderen Aufbau aus weichen, langen, strahlenförmig angeordneten Federästen eine einzigartige Isolierwirkung haben.

Daunenjacken sind daher im Winter ein idealer Begleiter für viele Situationen: ultraleichte und dünne Daunenjacken eignen sich zum Wandern und Klettern und modische Varianten sorgen an kalten Tagen für einen feschen Look in der Stadt. Mit dick gefütterten und wasserdichten Daunenjacken übersteht man auch die härteste Hochtour bei eisigen Temperaturen.

Für welchen Einsatzbereich?

Von der Hochtour unter Extrembedingungen bis zum Weihnachtsmarktbesuch in der Stadt - warme Daunenjacken gibt es für alle Situationen, in denen Kälte eine Rolle spielt und in denen man sich nicht schnell und schweißtreibend bewegt. Eine Einschränkung gibt es jedoch: Für Regen sind Daunenjacken weniger geeignet. Zum einen, weil Daune im nassen Zustand kaum noch wärmt und zum anderen, weil es bei Regenwetter in der Regel einfach zu warm für die feine Feder ist.

Je nach Einsatzrichtung wird bei den verschiedenen Modellen auf einzelne Aspekte besonderes Augenmerk gelegt. Alltagstaugliche Modelle werden mit modischen Schnitten und kleiner bis mittlerer Daunenmenge ausgestattet. Für Hochtouren mit extremen Temperaturen wird zum einen auf eine Gewichts- und Packmaßoptimierung Wert gelegt, zum anderen natürlich auf die größtmögliche Wärmeleistung. Bei Hybridjacken werden die Vorteile der Daune mit den Vorteilen der Kunstfaser kombiniert: Für Körperzonen, an denen vermehrt Feuchtigkeit durch Schweiß entsteht, wird Kunstfaser verwendet, für den Rumpf, der warm gehalten werden muss, kommt Daune zum Einsatz.

Was bedeuten Bauschkraft, cuin und Angaben wie 90/10?

    Bauschkraft (Fillpower)

    Je höher der Wert, der bei der Bauschkraft angegeben ist, desto besser isoliert und wärmt die Jacke im Verhältnis zu ihrem Packvolumen. Gemessen wird dieser Wert in cuin (cubic inches). Er gibt an, auf welches Volumen eine bestimmte Menge Daunen sich wieder ausdehnt, nachdem man sie in einem Messbehälter für 24 Stunden zusammengepresst hat. 700-800 cuin sind dabei Topwerte, 600-700 sehr gut und Werte unter 500 signalisieren eine deutlich geringere Isolationswirkung.

    Mischungsverhältnis von Daunen und Federn

    Daune (90/10) heißt beispielsweise, dass die Daunenjacke mit einer Mischung aus 90% Daunen und 10% Federn gefüllt ist. Das ist ein sehr gutes Verhältnis, denn eine geringe Menge Federn muss den Daunen beigemischt werden, um sie zu stabilisieren und ein Verklumpen zu vermeiden. Als Faustregel kann man sagen: Für Bekleidung für extreme Bedingungen sollte das Mischungsverhältnis mindestens 90/10 sein, für andere Einsatzbereiche ist 80/20 bereits eine sehr gute Mischung.

    Füllmenge

    Die Daunenmenge, mit der die Jacke befüllt ist, wird in Gramm angegeben. Je mehr drin ist, desto dicker und wärmer ist die Jacke.

Kaufberatung: bei Daunenjacken auf Details achten!

    Schnitt der Jacke: Passt ein leichter Fleece drunter?
    Reißverschlüsse: Sind sie leichtgängig? Gibt es einen Schutz vor verhaken? Bei den meisten Daunenjacken besteht die Außenschicht aus sehr leichtem und empfindlichem Gewebe - Reißverschlüsse könnten sich verklemmen und so Schaden anrichten.
    Wetterschutz: Daunenjacken sind in der Regel nicht winddicht und nur wasserabweisend. Eine wichtige Frage ist also, ob die Jacke unter die Hardshell passt.
    Isolierung: Für den Einsatz bei niedrigen Temperaturen sollte auf durchgesteppte Nähte verzichtet werden. Derartige Nähte funktionieren als Kältebrücken und setzen die Isolierwirkung der Jacke deutlich herab.
    Handling: Reißverschlüsse und Zugbänder (z.B. an der Kapuze) sollten auch mit Handschuhen regulierbar sein.

Die Grundsatzentscheidung: Lieber eine Jacke aus Daune oder Kunstfaser?

Daune hat im Vergleich zu Kunstfaser eine bessere Wärmeleistung, bringt dabei weniger Gewicht auf die Waage und lässt sich besser komprimieren. Sie kann da ihre Trümpfe ausspielen, wo es wirklich kalt ist.

Der Nachteil: Daunenjacken sind im Gegensatz zu Kunstfaserjacken wasserempfindlicher. Werden die Federn nass, können sie verklumpen und verlieren damit ihre Isolationswirkung. Für dauerhaft schweißtreibende Unternehmungen und regnerisches Wetter wird also eher Kunstfaser die erste Wahl sein.

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