Lebensretter im Ernstfall: Die Lawinenausrüstung

Lawinenausrüstung

Lawinen sind im Berg- und Wintersport ein nicht zu unterschätzendes Risiko. Deshalb sollte eine hochwertige Lawinenausrüstung immer mit dabei sein, wenn es zum Freeriden oder auf Skitour ins winterliche Gebirge geht. Bereits nach wenigen Minuten sinken die Überlebenschancen eines Lawinenverschütteten drastisch. Eine Lawinenausrüstung ermöglicht schnelles und effektives Handeln, wenn der Ernstfall eintritt. In Verbindung mit einem Lawinenrucksack ist die Lawinen-Ausrüstung die beste Möglichkeit den Notfall gut zu überstehen.

Woraus besteht eine vollständige Lawinen-Ausrüstung?

Eine Lawinenausrüstung besteht in der Regel aus drei Komponenten: Dem Lawinenverschüttetensuchgerät (kurz LVS), der Lawinensonde und der Lawinenschaufel. Das LVS Gerät dient zur Ortung des Verschütteten. Im Sendezustand wird in kurzen Abständen ein Signal auf einer genormten Frequenz gesendet. Dieses Signal kann von einem anderen sich im Empfangsmodus befindlichen LVS geortet werden. Die Lawinensonde ist der Teil der Lawinenausrüstung, der zur genauen Ortung des Verunglückten dient. Die Lawinensonde wird zur Feinsondierung in den Schnee eingeführt, um so die genaue Lage und Tiefe des Verschütteten festzustellen. Mit der Lawinenschaufel bietet die Lawinenausrüstung eine Möglichkeit bis zur verschütteten Person vorzudringen. Durch ein stabiles Schaufelblatt und einen festen Schaft ist es möglich, durch stark verdichteten Schnee zu graben.
Im Extremfall wird die Lawinenausrüstung zum Lebensretter, denn bei der Bergung von Verschütteten zählt jede Minute! Eine Lawinen-Ausrüstung gehört in jedem Fall in das Gepäck eines jeden Bergsportlers!

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