Zelten in der Natur

Zelte und Zeltnähte imprägnieren und reinigen – eine Pflegeanleitung

Inhaltsverzeichnis

Der Tag war lang und anstrengend. Ständig Regen und Matsch. Jetzt nur noch ab ins Zelt und hoffen, dass es morgen nicht mehr wie aus Kübeln schüttet. Doch kaum sind die Augen geschlossen, beginnt das störende Nass erneut zu nerven. Jetzt gehen die Gedanken nur noch an den kommenden Morgen. Hoffentlich lässt sich das Zelt gut einpacken. So oder zumindest so ähnlich hat es sich wahrscheinlich schon des Öfteren abgespielt.

Frau mit blauer Regenjacke steht hinter einem Zelt während es stark regnet.
Dank imprägniertem Zelt dem Regen getrotzt.

Damit Euch sowas nicht passiert und die wohlverdiente Nachtruhe nicht an den Gedanken zum nächsten Tag scheitert, ist Zelte imprägnieren angesagt! Aber wie geht das? Wann muss nachimprägniert werden? Kann ich das überhaupt selbst, oder muss man das Zelt vom Profi imprägnieren lassen? Alles Fragen, die ich in einem kleinen Einblick in die Welt der Zeltimprägnierung beantworten möchte.

Wann Zelte imprägnieren und warum überhaupt?

Nichts hält ewig, schon gar nicht die Zeltimprägnierung. Sonneneinstrahlung, Witterung, starker Regen, Abrieb oder Gevatter Zeit – alles Faktoren, die eine Imprägnierung unbrauchbar machen können. Wenn das Wasser nicht mehr ordentlich abperlt ist nachimprägnieren angesagt.

Gerade vor einer längeren Tour ist es wichtig, dass Ihr die Imprägnierung Eures Zelts kontrolliert. Die einfachste Methode ist der gute alte Gartenschlauch. Perlt das Wasser von der Zeltoberfläche ab und rollt herunter: alles gut. Saugt sich jedoch der Oberstoff mit Wasser voll, muss nachimprägniert werden. Generell ist zu empfehlen, dass Ihr die Imprägnierung alle paar Jahre erneuert. Nur so könnt Ihr sichergehen, dass Euch beim Campen oder Trekking keine feuchte Überraschung erwartet.

Person mit Schlafsack in der Hand steht vor einem blauen Zelt.
Das Trocknen des Zeltinneren sollte nicht die Hauptbeschäftigung im Urlaub sein.

Erstmal sauber machen

Bevor man sich allerdings ans Imprägnieren macht, muss das Zelt gereinigt werden. Ob nach Ende der Camping- und Tourensaison, oder im Zuge des “Frühjahrsputzes” ist dabei wurscht; nur sauber sollte das Zelt sein, wenn es imprägniert wird. Die Reinigung geschieht -bei nicht allzu heftiger Verschmutzung- am besten einfach mit einem Mikrofasertuch oder einer weichen Bürste und klarem Wasser. Sollte ein Reinigungsmittel notwendig sein, auf jeden Fall ein geeignetes, möglichst “weiches” Mittel verwenden (z.B. Storm Tent Care oder Nikwax Tent & Gear SolarWash).

Wenn es ganz schlimm ist, könnt ihr das Zelt auch in der Badewanne einweichen, aber wiederum gilt: keine herkömmlichen Waschmittel, und vor allem, niemals in die Waschmaschine! Danach im aufgebauten Zustand gründlich durchtrocknen lassen, denn um möglichem Schimmelbefall vorzubeugen, darf das Zelt niemals nass/feucht eingelagert werden. Reißverschlüsse reinigst du am besten mit einer weichen Zahnbürste; und falls sie danach etwas schwergängig laufen, kannst du Kunststoffreißverschlüsse mit Silikonspray, und Metallreißverschlüsse beispielsweise mit etwas Greenland Wax von Fjällräven wieder gängig machen.

Gut imprägniert ist nicht gleich wasserdicht

Noch etwas Generelles vorweg. Die Imprägnierung von Zelten hat nur wenig mit ihrer Wasserdichtigkeit zu tun. Ob ein Zelt wasserdicht ist, hängt von der Beschichtung ab und davon, ob die Nähte wasserdicht gemacht wurden.

Dringt Wasser ins Zelt, liegt das also nicht an der mangelhaften Imprägnierung, sondern daran, dass entweder die Beschichtung hin ist, die Versiegelung einer Naht schadhaft geworden ist oder schlicht und ergreifend ein Loch im Zelt ist. Aber das ist dann ein anderer Artikel.

Die Imprägnierung dient dazu, den Oberstoff daran zu hindern, sich mit Wasser vollzusaugen. Spätestens am nächsten Tag, wenn man das Zelt wieder einpackt, macht das einen sehr großen Unterschied, ob man ein klatschnasses und vor allem schweres Zelt einpackt oder es nach einem beherzten Schütteln fast trocken ist.

Arten der Zelt-Imprägnierung

Und welche Arten der Imprägnierung gibt es? Jede Menge! Aber keine Angst, im Großen und Ganzen lassen sich diese in drei Überkategorien einteilen. Zum einen wären hier die Flüssigimprägnierer. Die gibt’s als Emulsion zum Verdünnen in Wasser oder als fertige Lösung zum Auftragen. Zum anderen gibt es das altbewährte Imprägnierspray. Nur als spezielle Variante für Zeltstoffe. Im Notfall lässt sich auch Schuhspray verwenden, das ist aber keine komplett verlässliche Alternative. Last but not least gibt es Hausmittel, die versprechen, Euer Zelt vor Regen und Tauwasser zu schützen. Ach ja: von Wash-In Lösungen, einer Imprägnierung in der Waschmaschine solltet Ihr absehen. Ein Zelt gehört nicht in die Maschine, siehe oben!

Welche Imprägnierung für welches Gewebe und die Wirksamkeit der Hausmittel

Eines vorneweg: Egal mit welchem Mittel Ihr arbeitet, hundertprozentig imprägniert bekommt Ihr das Zelt leider nie. Bei mächtigen Regengüssen, wenn das Wasser förmlich auf dem Zelt steht, wird es kritisch. Aber eine Imprägnierung ist in jedem Fall wichtig! Sie sorgt dafür, dass das Wasser vom Zeltstoff abperlen kann. Und solange der Regen nicht gerade sintflutartig auf das Zelt niederprasselt, sollte es passen.

TOKO
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Universal Tent & Pack Proof - Imprägniermittel
TOKO-Universal Tent & Pack Proof – Imprägniermittel

Bleibt noch zu klären, welches Mittel für welchen Zeltstoff infrage kommt. Kunstfaserstoffe (in den meisten Fällen Polyestergewebe) sind in aller Regel vorimprägniert. Doch auch hier hält die Imprägnierung nicht bis ans Ende aller Tage. Hier sorgt Ihr am besten mit Imprägniersprays für neuen Nässeschutz. Bei Baumwoll-Kunstfaser Mischgewebe oder reinen Baumwollzelten solltet Ihr am besten auf ein Imprägniermittel auf Wasserbasis zurückgreifen. Zeltstoffe aus Baumwolle oder mit Baumwollanteil zeichnen sich durch ihre Atmungsaktivität aus, und mit einer falschen Imprägnierung geht diese flöten. Ganz unabhängig davon, aus welchem Stoff Euer Zelt besteht, solltet Ihr wie immer auf die entsprechenden Herstellerangaben achten, und zwar sowohl vom Zelt, als auch vom gewählten Imprägniermittel.

Jetzt zu den bekannten Hausmittelchen. Das bekannteste, und meiner Meinung nach auch das empfehlenswerteste, ist die essigsaure Tonerde. Dieses Mittel verwenden Fischer seit jeher, um ihre Segeltücher zu imprägnieren. Und was auf hoher See hilft, kann auch beim Zelten nicht schlecht sein. Die essigsaure Tonerde ist eine komplett natürliche Art der Imprägnierung. Allerdings wirkt diese nur bei Baumwollgeweben und Geweben mit Baumwollanteil richtig gut. Für Synthetik-Gewebe ist sie nur bedingt geeignet. Außerdem müsst Ihr den Zeltstoff für eine Weile in einer Lösung aus der essigsauren Tonerde tränken. Ist das alles kein Problem für Euch, könnt Ihr die essigsaure Tonerde ruhig ausprobieren. Andere Hausmittel sind weitaus weniger geeignet. Von Kerzenwachs zur Nahtversiegelung, Melkfett oder Schuhcreme solltet Ihr die Finger lassen. Die sind allesamt nicht zum Imprägnieren moderner (und meistens ziemlich teuer) Zelte geeignet.

Wie man ein Zelt richtig imprägniert

Nun zur Praxis. Keine Angst, das ist kein Hexenwerk. Das könnt Ihr alles problemlos selber erledigen, und kein Fachmann ist erforderlich. Zuerst muss das Zelt sauber sein. Das geht am besten, wenn es im Garten aufgebaut ist. Dann mit Wasser und einem Schwamm loslegen. Bei starken Verschmutzungen greift Ihr am besten zu einem natürlichen Reiniger auf Seifenbasis, die chemische Keule bleibt im Schrank. Zum einen schadet das dem Gewebe, zum anderen haben solche „Hämmer“ nichts in der Natur verloren. Ist das Zelt so schön sauber wie am ersten Tag (oder zumindest fast), kann nach Herzenslust imprägniert werden. Wie immer gilt: Gebrauchsanweisung vorher lesen! Einige Mittel müssen in den feuchten Zeltstoff eingearbeitet werden, andere wiederum in den trockenen. Habt Ihr Euch mit der Anleitung des jeweiligen Mittels vertraut gemacht, geht’s los mit dem Zelt imprägnieren.

Sprühimprägnierung

Ok, erstmal das Zelt ordentlich aufbauen. Die Sprühimprägnierung geht einfach und unkompliziert vonstatten: zuerst müsst Ihr das Zelt komplett verschließen. Dann könnt Ihr beginnen, das Spray schön gleichmäßig auf das saubere Zelt zu sprühen. Anschließend mehrere Stunden trocknen lassen. Wer sicher gehen will, kann das Prozedere noch einmal wiederholen. Zu beachten ist für die „Sprayer“, dass es unbedingt an der frischen Luft geschehen sollte, und das Spray keinesfalls eingeatmet werden darf.

Flüssigimprägnierung

Die klassische Schwachstelle von Zelten sind die Nähte.
Die klassische Schwachstelle von Zelten sind die Nähte.

Etwas anders funktioniert die Flüssigimprägnierung. Habt Ihr die angegebene Menge des Mittelchens mit Wasser verdünnt, gibt es zwei Möglichkeiten. Viele Mittel werden direkt auf das gereinigte, aufgebaute Zelt aufgetragen. Einfach mit Schwamm oder (weicher!) Bürste sorgfältig verarbeiten, trocknen lassen und gegebenenfalls wiederholen. Andere Mittel, wie beispielsweise die erwähnte essigsaure Tonerde, benötigen eine Volltauchung in der Lösung. Das geht am besten in der Badewanne oder einer Plastikwanne im Garten. Abschließend muss das Zelt großflächig zum Trocknen aufgehängt werden. Fertig!

Schwachstelle aller Zelte: die Nähte

Die Imprägnierung kann man leicht erneuern, doch wenn das Zelt undicht ist, wird es kompliziert. Häufig lohnt sich dann die Anschaffung eines neuen Zeltes. Die gute Nachricht: normalerweise halten die Beschichtungen von Zelten viele Jahre. Etwas anders schaut es mit den Nähten aus. Sie werden schneller undicht, lassen sich aber relativ einfach wieder versiegeln.

Zeltnähte versiegeln

Wenn die Nahtstellen undicht sind, findet die Feuchtigkeit ihren Weg ins Zelt. Ist das der Fall, und die Nähte sind im Laufe der Zeit wasserdurchlässig geworden, helft Ihr mit flüssigem Nahtversiegler nach. Je nach Zeltstoff gibt es hier unterschiedliche Mittel. Was für Euer Zelt passt, findet Ihr in der Regel in der Produktbeschreibung. So müssen Polyurethan-beschichtete Zelte z.B. mit einem PU-Nahtdichter versiegelt werden, aber falls es sich um eine Silikonbeschichtung behandelt, mit einem entsprechend anderen Nahtversiegler.

Die flüssigen Nahtversiegler tragt Ihr von außen mit einem feinen Pinsel auf die undichten Nähte auf. Anschließend trocknen lassen und die Nähte sind wieder dicht. Bei vielen Zelten findet sich übrigens ein Nahtversiegler im Lieferumfang. Auch hierbei immer die Herstellerangaben zur Verarbeitung und vor allem Trocknungszeit beachten.

Ist das Zelt sauber und imprägniert, die Beschichtung noch intakt und habt Ihr Euch um die Nahtstellen gekümmert, steht dem Zeltvergnügen nichts mehr im Wege. Klar, das Nachimprägnieren kann eine Menge Arbeit bedeuten. Aber spätestens, wenn Ihr bei schmuddeligem Wetter in einem nassen Zelt sitzt, wünscht Ihr Euch, Ihr hättet Euch diese Zeit genommen. Versprochen!

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Bergfreund Gastautor

25 Comments on the Article

  1. Bergfreund Marco 11. März 2022 11:34 Uhr

    Hallo Dieter, konkrete Erfahrungen haben wir damit nicht, aber es handelt sich auf den ersten Blick um ein klassisches Imprägniermittel auf Wasserbasis, ähnlich wie Nikwax, das sollte also gut funktionieren. Viele Grüße, Marco

  2. Dieter 11. März 2022 10:50 Uhr

    Hallo liebes Bwergfreunde Team, habe soeben auf Amazon eine interessante und günstige Zeltimprägnierung gefunden. Hat irgendjemand schon Erfahrung damit gemacht? https://www.amazon.de/gp/product/B09SHW9DXQ

  3. Gerlind 5. Februar 2021 18:30 Uhr

    Hallo Bergfreunde, ich habe ein Fjallraven Akka 3, leider ist es nicht mehr richtig dicht... Woran kann ich erkennen, ob die Beschichtung defekt ist, oder ob ich nur imprägnieren muss? Ist bei so einem großen Zelt ja keine Kleinigkeit. Welches Mittel benötige ich für mein Zelt? Beim letzten Aufbau wirkte es so, als würde schon die ziemlich hohe Luftfeuchtigkeit direkt in den Zeltstoff einziehen. Bei leichtem Nieselregen tropfte es dann an einigen Stellen durch. Danke im voraus für die Hilfe! Gerlind

  4. Fiona 16. Oktober 2020 11:09 Uhr

    Hallo, Wir haben ein Dachzelt aus einer Ripstop Polyester-Baumwollmischung; Polyurethan imprägniert mit einem Überzelt aus wasserdichtem 300D Oxford. Ich bin mir nicht sicher welche Imprägnierung hier am Besten geeignet wäre. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Vielen Dank und Grüße

  5. Hinterbichler Christian 7. Oktober 2020 15:42 Uhr

    Hallo, meine Eltern haben 2016 ein Zelt der Marke Outwell gekauft. Sie waren sehr sehr zufrieden mit dem Zelt. Nach knapp 4 Jahren haben sie sich gedacht es ist mal an der Zeit, das Zelt zu imprägnieren. Gesagt getan. Sie haben im Internet recherchiert mit welchen Mittel sie es behandeln sollen. Immer wieder kamen sie auf "Nikwax Test and Gear Solarproof". Naja wie man so ist liest man auf immer die Rezessionen dazu. Es wurde viel positives geschrieben und das war dann auch der Kaufgrund. Sie haben das Zelt aufgestellt, gereinigt, trocknen lassen und danach imprägniert. So wie es laut Gebrauchsanweisung beschrieben wurde. So heuer wieder nach Italien gefahren und dann die Überraschung. Als sie das Zelt auspackten, fühlte es sich wie Backpapier an. Am Anfang nicht viel dabei gedacht, bis dann das Zelt wie Papier gerissen ist beim aufstellen. Vor dem Imprägnieren war das Zelt vom Material wie meines und danach hat es sich wie Papier angefühlt und wir wissen beim Besten Willen nicht wie sowas passieren kann...

  6. Marc 21. September 2020 14:20 Uhr

    Hallo, ich habe das MSR Kuppelzelt Elixir 2 und 3 und beim letzten Regen lief dann doch mal etwas durch... Welches Spray kann ich hier verwenden, um es wieder dicht zu bekommen? Viele Grüße, Marc

  7. Christian 19. August 2020 11:09 Uhr

    Hallo, ich muss auch noch einmal Fragen. Welches Spray ist jetzt für mein 40 Jahre altes Baumwollzelt geeignet? Vielen Dank. Gruß Christian

  8. Christian 18. August 2020 08:30 Uhr

    Hallo, ich muss auch noch einmal nachfragen. Wir haben ein 40 Jahre altes Baumwollzelt. Welches Spray kann ich dafür nutzen? Vielen Dank. Gruß Christian

  9. Kristine 28. Juli 2020 05:29 Uhr

    Hallo, wir haben ein outwell hardfort l und mein Mann möchte es impregnieren. Wir waren eine Woche zelten und es hat auch sehr stark geregnet aber alles war trocken. Das Wasser läuft aber nicht runter sagt er. Also die Tropfen bleiben. Nun die Frage. Wie mache ich das bei so einem großen Zelt und somit? LG und danke Kristine Schrödter

  10. Anne 24. Juli 2020 03:46 Uhr

    Hallo, wir haben ein Familienzelt von HighPeak. Welche Imprägnierung wäre da die Richtige? Danke für eure Hilfe.

  11. Inga 7. Juli 2020 08:16 Uhr

    Kann ich mein polyesterzelt mit hg wasserdicht für zelte/markiesen imprägnieren?lg inga

  12. Daniel 19. Mai 2020 11:11 Uhr

    Hallo, wollte mein Coleman Zelt neu imprägnieren. Ein Freund hat mir die Zeltimprägnierung von Simprax empfohlen. Habt ihr Erfahrung damit? https://simprax.com/de/produkt/zelt-pavillion-impraegnierung-spray-on/

  13. Jochen Rose 29. März 2020 12:50 Uhr

    Guten Tag,, Ich habe ein MSR Hubba NX und bin mir total unsicher was für ein imprägniermitttel infrage kommt. Vielleicht könnt Ihr mir helfen. Beste Grüße

  14. Volker Lüttge 13. Dezember 2019 12:18 Uhr

    Hallo, ich habe ein älteres australisches 2-Minutenzelt aus vermutlich Baumwolle (keine Kunstfaser!), welches ich nachimprägnieren möchte. Kann ich eine Imprägnierung mit Essigsauertonerde auch durch Auftragen mit einem Schwamm, Quast o.ä. machen? Ich habe keine Badewanne! Herzliche Grüße

  15. Christian 6. Oktober 2019 11:59 Uhr

    Hallo Bergfreunde, Ich habe mein Zelt imprägniert mit einem scheinbar nicht geeigneten Imprägnierspray. Das Zelt perlt jetzt nicht mehr, sondern hängt wenn es nass ist, wie ein nasser Sack. Ich vermute, dass ich das Gewebe verklebt habe. Gibt es eine Möglichkeit das Gewebe wieder zu reinigen? Wenn ja, welchen Reiniger empfehlt ihr? Viele Grüße Christian

  16. Heiko 1. August 2019 05:19 Uhr

    Hallo Bergfreunde, ich habe ein Familienzelt aus Technical Cotton (NOMAD Massai VI), welches Imprägniermittel würdet Ihr denn für dieses Gewebe empfehlen? Danke!

  17. Peter Björn Handke (Dipl. Ing.) 19. Juli 2019 14:10 Uhr

    Klassisch!

  18. Alex 20. Mai 2019 11:01 Uhr

    Hey Bergfreunde! Super Artikel nur eins ist mir noch nicht klar geworden: Macht es mehr Sinn das Zelt im Garten daheim zu imprägnieren und dann auf die Tour mitzunehmen oder am ersten Abend bei der Tour vor Ort zu imprägnieren? Danke im vorraus und Berg Heil! - Alex

  19. Billy 10. Mai 2019 08:02 Uhr

    Hallo, du hast das volgende geschrieben Noch etwas generelles vorweg. Die Imprägnierung von Zelten hat nur wenig mit ihrer Wasserdichtigkeit zu tun. Ob ein Zelt wasserdicht ist, hängt von der Beschichtung ab und davon ob die Nähte wasserdicht gemacht wurden. Dringt Wasser ins Zelt liegt das also nicht an der mangelhaften Imprägnierung, sondern daran, dass entweder die Beschichtung hin ist, die Versiegelung einer Naht schadhaft geworden ist oder schlicht und ergreifend ein Loch im Zelt ist. Aber das ist dann ein anderer Artikel. jetzt meine Frage, wenn es regnet bleibt wasser oben auf meinem Kuppelzelt liegen und das tropft durch. Ist dies dann die Beschichtung und dies kann man beheben mit nachimprägnieren? danke

  20. kassandra 14. Juli 2018 06:53 Uhr

    hallo, ich habe ein altes Saleva sierra leon2 weiß aber nicht welche genaration ( schon Klips für die Stoffe, alle drei Gestänge in eins aber keine Klipps um aussen und Innenzelt an den Abspannern zu verbinden) könnt ihr mir bei er Materialfrage weiterhelfen (zwecks Imprägniermitel suche)DANKE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  21. Irmelin 11. Juli 2018 17:41 Uhr

    Hallo, guter Artikel und hilfreiche Tipps. Danke! Ich möchte mein Baumwollzelt aus den 70er Jahren - wie von Euch vorgeschlagen - mit essigsaure Tonerde imprägnieren. Aber was mache ich mit den Nähten? Und kann ich auch den Deckstoff meines alten Klepper Faltbootes so imprägnieren? Liebe Grüße, *Irmelin*

  22. Frank 22. Juni 2018 01:14 Uhr

    Welches Imprägnierspray soll man verwenden das ganz normale was ich auch für die Schuhe nehme. Also das aus dem Supermarkt? Mfg Frank

  23. Steffi 10. Juni 2018 13:00 Uhr

    Juhu. Ich habe da eine Frage zu den Nähten. Wenn ich die mit dem imprägnie spray einsprühe sind die dann auch Wasser dicht, oder gibt es da eine andere Möglichkeit die zu 100% Wasser dicht zubekommen? Vielen Dank im Voraus. Freundlichen Grüße Steffi

  24. klaus Schulz 5. September 2017 05:51 Uhr

    Essigsäure Tonerde unverdünnt verwenden? Sonst welches Mischungsverhältnis mit Wasser? Danke

  25. Manfred 31. August 2017 10:06 Uhr

    gut erklärt. Aber eine Frage hätte ich da noch. Mein Zelt (Tunnelzelt 6 Personen) ist aufgebaut und soll imprägniert werden. Da ich nicht an alle Stellen herankomme, besonders oben, hier nun meine Frage: kann ich das Kunststoffzelt auch von innen mit Imrägnierspray behandeln oder geht das nur von außen. Und wenn ja, ist das genauso effektiv?

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