Das Praktizieren von Yoga ist nicht mehr nur eine Sportart – Yoga ist ein Lifestyle. Die Ausführung von Asanas, die Abfolge bestimmter Bewegungsabläufe, wirkt ganzheitlich. Yoga ist nicht nur gut für die Fitness des Körpers, sondern zudem für den Geist. Es gilt als Verbindung zwischen der Seele und dem Körper.
Die meditative Sportart wird heutzutage von vielen Menschen praktiziert. Dabei spielt weder das Alter noch das Geschlecht oder der gesellschaftliche Standpunkt eine Rolle.
Yoga gilt als Zentrum der modernen Achtsamkeitsentwicklung. Die positiven Aspekte des Yogas sind grenzenlos. Es geht bei der Ausübung hauptsächlich darum, Körper und Geist in Gleichklang zu bringen. Inzwischen gibt es fast überall in der Welt Yogastudios.
Auch im Urlaub ist Yoga für die meisten Menschen ein fester Bestandteil. Am Meer herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. Die Sonne und die Wärme laden förmlich dazu ein, unter freiem Himmel aktiv zu werden. Hast Du schon mal daran gedacht, Yoga am Strand zu praktizieren? Im Folgenden kannst Du mehr dazu lesen, warum Yoga so gut für den Körper ist, warum es sich lohnt Asanas am Strand zu machen und welche Matte sich dafür am besten eignet.
Warum ist Yoga gut für den Körper?
Yoga stärkt die Muskulatur, sorgt für Stressausgleich und hält obendrein fit. Es ist deshalb kein Wunder, dass das Interesse an Yoga stetig steigt.
Die Muskulatur wird durch die Ausübung von Yoga gestärkt und gedehnt. Durch die Vielfalt der einzelnen Übungen werden viele unterschiedliche Muskelgruppen gleichzeitig beansprucht. Durch die passiven Dehnungen können sich Verspannungen im Körper lösen. Wer regelmäßig Yoga praktiziert, wird auf Dauer außerdem beweglicher.
Menschen, die Yoga in ihr Leben integriert haben, sind meist entspannter. Die Bewegungsabläufe sorgen für gezielten Stressabbau. Grund hierfür ist, dass der Fokus beim Yoga auf der Atmung und dem Körper liegt. Dadurch werden Sorgen aus dem Alltag ganz unbewusst ausgeblendet.
Wenn Du regelmäßig Yoga praktizierst, kannst Du in stressigen Situationen im Alltag von Deiner Yogapraxis profitieren. Die Atemtechniken und das Bewusstsein für den Körper und die Seele führen zu innerer Ruhe.
Wusstest Du, dass Yoga das Selbstbewusstsein stärkt? Durch die bewusste Wahrnehmung des Körpers wird das Körpergefühl verbessert. Dies wirkt sich positiv auf das Selbstbewusstsein aus. Die im Yoga gelernten Atemtechniken führen außerdem zu einer positiven Grundeinstellung im Leben.
Durch die Atmung und die ganzheitliche Entspannung wird der Schlaf verbessert. Yoga hilft dabei, gezielt Stress abzubauen. Stress ist meist Grund für Einschlafprobleme. Im Umkehrschluss können Einschlafprobleme durch die regelmäßige Praxis von Yoga reduziert werden. Die Atemübungen aus dem Yoga stärken das Immun- und Nervensystem. Der Blutdruck wird gesenkt, was einen ganzheitlichen, positiven Einfluss auf die Gesundheit hat.
Wusstest Du, dass Yoga außerdem zur Regulierung des Hormonhaushalts beitragen kann? Die hormonelle Ausgeglichenheit hat massive Auswirkungen auf den Körper, aber auch auf die Psyche. Durch die Ausübung während des Yogas wird das vegetative Nervensystem entlastet. Die trägt dazu bei, dass der Hormonhaushalt auf ganz natürliche Art und Weise reguliert wird.
Welche Vorteile hat Yoga im Urlaub?
Yoga verbindet Körper und Geist und stärkt zudem das Bewusstsein für den Körper und die Umwelt. Es hilft dabei, die Umgebung bewusster wahrzunehmen. Durch die Ausübung von Yoga kannst Du das bereiste Land und die Menschen besser wahrnehmen und kennenlernen.
Wer regelmäßig Yoga praktiziert, wird automatisch empathischer und offener für seine Umgebung. Dadurch kann ein Urlaubsort auf eine ganz besondere Art und Weise erlebt werden. Menschen, die regelmäßig Yoga ausüben, wirken auf andere Menschen oftmals entspannter und gelassener. Das wiederum wirkt anziehend auf viele Menschen.
Das Praktizieren von Yoga im Urlaub hilft dabei, Erlebtes und neue Eindrücke zu verarbeiten und zu reflektieren. Durch die Yogalehre kannst Du besonders positive Momente eventuell sogar nochmals durchleben. Der meditative Aspekt des Yogas ist hierbei ausschlaggebend. Yoga in der Natur kann Dir außerdem dabei helfen, Entscheidungen zu treffen. Wer Yoga im Urlaub oder am Strand praktiziert, kehrt entspannter zurück in den Alltag und bereichert das alltägliche Leben Zuhause.
Zu welcher Zeit macht man am besten Yoga am Strand?
Yoga am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Hast Du schon mal einen Sonnenaufgang am Strand erlebt? Wenn nicht, solltest Du diese Erfahrung auf jeden Fall nachholen! Der Sonnenaufgang am Meer ist nicht nur wahnsinnig schön, sondern er bringt eine ganz besondere Stimmung mit sich. Der Sonnenaufgang ist wie gemacht ist, um mit der aufsteigenden Sonne Yoga zu praktizieren.
Früh aufzustehen, um sportlich aktiv zu werden hat den Vorteil, dass der Körper bereits am Morgen mit Energie versorgt wird. Yoga am Morgen sorgt zudem dafür, dass der Körper den ganzen Tag über mit Ausdauer und Kraft versorgt wird. Im Urlaub steht Entspannung an erster Stelle. Yoga am Morgen sorgt für ein Gefühl der Entspannung.
Suche Dir einen Platz am Meer und rolle Deine Yoga-Matte aus. Genieße das ruhige Rauschen des Wassers und starte Deinen Tag, indem Du auf der Matte zu Dir und Deinem Körper findest.
In vielen Urlaubsorten werden inzwischen sogar Yoga-Stunden am Strand angeboten. Das Rauschen des Meeres, die Verbundenheit mit der Natur und die Stille am Morgen wirken nicht nur meditativ, sondern hinterlassen ein besonders positives Gefühl.
Grundsätzlich kannst Du aber natürlich zu jeder Zeit am Strand Yoga machen. Beachte dabei allerdings, dass die Sonne zu den Mittagsstunden am intensivsten ist. In der Zeit ist die Gefahr, dass Du Dir einen Sonnenbrand einfängst, am größten. Vermeide deshalb die Mittagszeit.
Welche Matte eignet sich für Sandstrand?
Die passende Yoga-Matte zu finden, ist für viele Yogis eine echte Herausforderung. Sie sollte rutschfest sein, die Yoga Praxis auch in allen anderen Bereichen optimal unterstützen.
Die Auswahl an Yoga-Matten ist grenzenlos. Sie unterscheiden sich nicht nur in Farbe und Material, sondern auch in der Länge, Breite und Dicke. Die Entscheidung für die passende Matte hängt deshalb ganz von Deiner persönlichen Präferenz ab.
Eine Yoga-Matte für den Sandstrand sollte aber in jedem Fall in der Waschmaschine waschbar sein. Viele Hersteller bieten inzwischen spezielle Reise-Yoga-Matten an. Sie sind nicht nur leicht, sondern auch einfach zu transportieren, da sie klein zusammen gefaltet werden können. Im Reisegepäck nehmen sie demnach kaum Platz weg. Nach dem Urlaub kannst Du die Matte getrost in die Waschmaschine werfen.
Im Gegensatz zu einem festen Untergrund im Yoga-Studio ist Sand angenehm weich. Selbst wenn Du Dich nicht für die Reisevariante entscheidest, kannst Du zu einer dünneren Matte greifen, da diese in Sachen Dämpfung deutlich weniger leisten muss als auf dem harten Studioboden.
Was muss bei Yoga in der Natur beachtet werden?
Wenn Du Dich dafür entscheidest Yoga in der Natur zu machen, gibt es ein paar Dinge, die Du beachten solltest.
Die passende Temperatur
Die ideale Temperatur, um Yoga auszuüben, liegt zwischen 19 und 22 °C. Je, nachdem in welchem Land Du Dich befindest, musst Du auf die Morgen- oder Abendstunden ausweichen. Selbst wenn Du beim Yoga warm wirst, kann es sein, dass Du danach frierst. Packe Dir für die Entspannungsphase deshalb unbedingt warme Kleidung oder eine Decke ein.
Sonnenschutz ist ein Muss
Wer Sport in der Natur macht, muss sich über die Sonnenstrahlung bewusst sein. Auch in den frühen Morgenstunden oder am späten Nachmittag kann die Sonneneinstrahlung noch so hoch sein, dass Du Dich verbrennst, wenn Du nicht aufpasst.
Während der Yoga Praxis ist es normal, dass Du in einen Entspannungs- oder Konzentrationszustand verfällst. Du kannst deshalb leichter die Zeit vergessen. Sorge deshalb vor und creme Dich vor der Yogastunde mit ausreichend Sonnenschutzfaktor ein.
Der perfekte Platz
Die meisten Yogaübungen erfordern Gleichgewicht. Beachte das in der Auswahl des Platzes, bevor Du mit der Praxis beginnst. Am besten suchst Du Dir einen ebenen Bereich, der im Idealfall zudem etwas Schatten bietet.
Bei Yoga am Strand wird es schwer sein, einen ebenen Platz zu finden. Aber keine Sorge: der weiche Sand schützt Dich, solltest Du doch mal die Balance verlieren.
Die Konzentration spielt im Yoga eine wichtige Rolle. Suche Dir deshalb einen ruhigen Platz ohne viele Menschen und Tumult. Selbst wenn Du bereits ein erfahrener Yogi bist, kann es dennoch schwer sein sich von spielenden Kindern oder jubelnden Erwachsenden nicht ablenken zu lassen.
Mahlzeiten und Yoga
Vermeide es vor der Yogastunde zu essen. Falls Du dennoch etwas essen musst, damit Dein Kreislauf in Schwung kommt, greife zu einer leichten Mahlzeit. In vielen Yoga-Übungen bist Du kopfüber. Es kann unangenehm sein, wenn Du davor zu viel oder zu deftig gegessen hast.
Die Verbindung zur Natur
Die Yogalehre besagt, dass das höchste Ziel der Yogapraxis die Verbindung zwischen Körper und Geist mit dem Universum ist. Wer Yoga in der Natur oder am Strand macht, kann dieses Ziel leichter erreichen.
Das Rauschen der Wellen oder Vogelgezwitscher wird Dich diese Verbindung schnell spüren lassen. Im Einklang mit der Natur zu sein, wirkt sich entspannend auf Dein Gemüt und Deinen Körper aus.
Die neue Umgebung kann ungewohnt sein. Du wirst schnell feststellen, dass Du in der Natur deutlich empfänglicher für Umgebungsgeräusche bist als Du es im Yoga-Studio bist. Lasse Dich auf die Umgebung ein und versuche Umgebungsgeräusche auszublenden. Konzentriere Dich etwa ausschließlich auf das Rauschen der Wellen oder den endlosen Horizont.
Im Gegensatz zu einem Kurs in einem Studio musst Du in der Natur einfach nur Deinen Sinnen freien Lauf lassen. Tauche in Deine Umgebung ein und genieße die Freiheit und die Entspannung.