Gear of the Week: Edelrid MegaJul Sicherungsgerät

Inhaltsverzeichnis

Edelrid hat mit dem MegaJul ein Sicherungsgerät präsentiert, das irgendwie aussieht wie zahlreiche Tuber-Sicherungsgeräte, die man seit langem kennt. Aber gleichzeitig ist es auch wieder anders als diese. Und auch auf den zweiten Blick ist es etwas Besonderes: spacige Form, Edelstahl und ein Gewicht von nur 65 Gramm.

Bergfreund Gernot hat sich das Sicherungsgerät von Edelrid angeschaut. In seinem Gear of the Week vergleicht er es gar mit Smart und GriGri. Außerdem präsentiert er einen Zangengriff, der nach ihm benannt werden könnte… aber lest ab besten selbst.

EDELRID MegaJul – 150 Jahren Erfahrung in 65 g

Meine Großmutter sagte einst: “Früher war alles einfacher und ruhiger, heute ist alles gleich ‘Cool’, ‘Geil’ oder ‘Mega'”.

Doch zu dieser Entwicklung aus dem Hause Edelrid passt eines dieser Adjektive wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Kurz und prägnant ist der Name, welches den gehaltvoll klingenden Namen MegaJul trägt. Und eines vorne weg, dieses Sicherungsgerät ist tatsächlich “mega”.

Zum 150-jährigen Firmenjubiläum liefern uns die Entwickler von Edelrid ein selbst blockierendes Sicherungsgerät, das es so bis dahin noch nicht gab.

Leichter! Günstiger! Besser?

Mit nur 65 g ist das MegaJul ein absolutes Leichtgewicht im Sektor der selbst blockierenden Sicherungsgeräte. So hat ein vergleichbares Produkt, wie der Mammut “Smart-Alpin” ca. 135 g und das Petzl “GriGri2” kommt sogar auf stolze 185 g.

Edelrid MegaJul
Edelrid MegaJul

Und auch der Preis überzeugt! Der Tuber kostet gerade mal 30,00 €.

Somit geht auch hier der Sieg an Edelrid im Vergleich zu den bekannten Konkurrenten von Mammut für 44,95 € und dem Petzl “GriGri2” für satte 69,99 €. Und da dieses Gerät noch dazu ohne mechanische Teile funktioniert, ist von einer langen Haltbarkeit auszugehen.

Erster Eindruck, pures Vergnügen!

Wie die meisten begann auch ich mit dem guten alten Achter, danach kam ein Reverso, danach ein Smart und kurz schnupperte ich auch in ein GriGri rein. Doch auch wenn mir das Smart am besten gefiel, war ich noch immer nicht ganz zufrieden, da das Ablassen des Kletterpartners nicht immer perfekt zu kontrollieren war.

Doch diese Unzufriedenheit wurde verdrängt und durch pure Begeisterung für das Edelrid MegaJul ersetzt.

Die Verarbeitung ist, wie von Edelrid gewohnt, hervorragend, die Bedienung kinderleicht zu erlernen und intuitiv für jeden, der schon einmal ein Smart in der Hand hatte.

Sobald das Gerät erst einmal zu macht, blockiert es selbstständig und schützt so vor einem unkontrollierten Abstürzen. Durch ziehen an der gummierten Wölbung, oder auch “Nase”, kann man die Sperre wieder lösen und den Partner ablassen oder weiter Seil ausgeben.

Gernots Zangengriff
Gernots Zangengriff

Doch es gibt noch eine andere Möglichkeit seinen Partner geschmeidig und sicher zu Boden zu lassen, und zwar mit einer Art “Zangengriff” (siehe Foto). Auf diese Weise kann man seinen Kletterpartner noch einmal um einiges flüssiger zu Boden lassen.

Meiner subjektiven Meinung nach besser als mit einem Smart, oder sogar mit einem GriGri. Dieses Quäntchen mehr an Gefühl kommt vor allem dann zur Geltung, wenn der zu sichernde Kletterpartner 1-2 Kilo mehr auf die Waage bringt, als man selbst. Bei sehr schnellem und langem Ablassen (ab ca. 30 m) kann es an der Spitze, an der der Daumen anliegt, ein wenig warm werden, kühlt aber sofort wieder ab, sobald man kurz stoppt.

Und noch ein kleiner Tipp am Rande: Wer als Rechtshänder das Seil in die linke Öffnung des Tubers gibt (so wie am Foto zu sehen) vermindert das Eindrehen des Seiles.

Natürlich ist das MegaJul auch für alpine Abenteuer bestens geeignet! Vorstieg, Nachstieg, Abseilen ist alles kein Problem.

Vorgesehen ist das MegaJul für Seile mit einem Durchmesser von min. 7,8 mm bis max. 10,5 mm. Sollte jemand damit nicht zurechtkommen, da sein Halbseil einen kleineren Durchmesser hat, so hat man die Möglichkeit auf den “Micro Jul” von Edelrid auszuweichen. Dieses ist für einen Seildurchmesser von 6,9 mm – 8,5 mm geeignet, aber sonst identisch mit dem großen Bruder.

Also trotz Micro eindeutig Mega!

Zu perfekt, um wahr zu sein?

Vermutlich wird es das perfekte Sicherungsgerät nie geben, denn man kann nie den Faktor Mensch umgehen. Genauso wie bei allen anderen gängigen Sicherungsmitteln kann es bei Unachtsamkeit oder Unerfahrenheit zu einer Fehlbedienung kommen. So kann man mit dem Daumen die bereits erwähnte “Nase” öffnen, wodurch man das Seil besser ausgeben kann. Wird im Falle eines Sturzes diese Nase aber nicht geschlossen bzw. los gelassen, so wird der Kletterpartner unfreiwillig ein paar Meter weiter Richtung Boden fallen, da das MegaJul in dieser Position einen sehr starken Impuls benötigt, damit er wieder sperrt.

Nichtsdestotrotz bekommt man mit diesem Produkt sehr viel Sicherheit, eine perfekte Verarbeitung, viel Komfort und wenig Gewicht für wenig Geld.

Viel Spaß damit!

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Bergfreund Gastautor

12 Comments on the Article

  1. Adrian 13. Juli 2017 20:17 Uhr

    Beim Abseilen rate ich die Standardfunktion (ohne Selbstblockierung) zu benutzen. Damit ist es vergleichbar mit dem Abseilen bei Tubern. Auf eine vollständige Blockierung bei einem Gerät, welches dies nicht garantiert, würde ich mich nicht verlassen. Dünne, neue Seile rutschen durch aber es ist eine sehr starke Bremskraftunterstützung vorhanden - wie von Edelrid beschrieben. Die vollständige Blockierung ist nicht gewährleistet - muss es auch nicht - ist nicht der Zweck des Gerätes. Ich kann das Gerät nur empfehlen, sofern neben Halle und Klettergarten auch Doppelseile ins spiel kommen. Sicherlich vergleichbar mit anderen Geräten mit Bremskraftunterstützung aber dieses ist allzwecktauglich. Aber; die Grundregel für die Bedienung eines Tubers bleiben die gleichen. Eine Hand am Bremsseil. Das Gerät hält, was es verspricht und ist meiner Meinung nach den Tubern ohne Bremskraftunterstützung klar überlegen und vorzuziehen. Eine Beurteilung gegenüber Geräten ähnlicher Bauweise (z.B. Smart Alpine) kann ich mangels Erfahrung mit den anderen Geräten nicht abgeben. Anmerkungen zu Fehlbedienung - auf einer MSL habe ich das Gerät für die Nachsteigersicherung aus Unachtsamkeit fälschlicherweise am Drahtbügel eingehängt. Beim Testen vor der Aufforderung zum Nachsteigen fällt es jedoch sofort auf, weil es sich nicht richtig bedienen lässt (Seileinholen) - es muss natürlich in der Metallöse befestigt werden - sonst fatal. Ist auch so klar beschrieben. Ein guter Freund von mir hatte einen Bodensturz aus 3m Höhe beim ablassen, da der Sichernde das Gerät voll geöffnet und das Bremsseil nicht gehalten hatte. Dafür ist das Gerät nun eindeutig nicht konzipiert, Verstoss gegen die Grundregel (Ihm ist zum Glück nichts passiert). Dafür kann das MegaJul nichts. Grigri blockiert auch nicht, wenn man das Seil loslässt und den Hebel nach hinten reisst.

  2. Adrian 13. Juli 2017 19:45 Uhr

    Hallo Miteinander Habe per Zufall diesen Blog gelesen und muss einigen wiedersprechen. Habe das Megajul seit beinahe der Einführung im Einsatz. Sportklettern, MSL, Eisklettern und Alpin - auch wenn es da meist unbenutzt bleibt. Begonnen habe ich damals mit HMS anschliessend ATC, GriGri und irgendwann dann MegaJul. Ich bin seit Jahren begeistert von dem Gerät. Nicht wegen des Gewichts oder dem aussehen. Es bietet ein hohes Mass an Zusatzsicherheit ähnlich des Grigris bei einer Doppelseilfunktionalität. Das Gerät bedingt Übung - das fiel jedoch allen, welche ich überredet habe, leicht. Wie Edelrid es beschreibt, handelt es sich um keinen Vollautomaten. Ich habe die Erfahrung mit Seilen unterschiedlicher Dicke, Steifigkeit (neu/alt), vereiste und wässrige Seile und glattheit gemacht. Es ist richtig, dass das Gerät nicht überall blockiert. Dafür ist es jedoch nicht konzipiert und angepriesen. Eine Hand gehört jederzeit ans Bremsseil.

  3. Andrè 5. März 2017 22:18 Uhr

    Hallo, ich verwende den Jul nun ein paar Monate zum sportkletern. Mir ist es jetzt schon drei mal passiert das sich das Kabel vom Jul im Verschluss des Karabiner verklemmt hat (ich benutze den empfohlenen von edelrid ) kann man das irgendwie verhindern?

  4. Wolfgang Widulle 12. August 2016 08:42 Uhr

    Hallo, Ich habe das Mega Jul eben getestet. Vorsteigersicherung mit Doppelseilen finde ich in Ordnung, die Nachsteigersicherung ist etwas zäh und ein zweiter Karabiner zu Reduktion der Reibung (bei Erhalt der Blockierfunktion) wirkt nicht. Als schwererer Kletterer (83 kg) bin ich allerdings enttäuscht von der Abseilfunktion. Die Variante "Abseilen mit Blockierfunktion" funktioniert beim Abseilen mit 8.5mm älteren, d.h. "normal aufgepelzten" Halbseilen nicht - trotz von Edelrid empfohlener Karabinerart rutscht das Seil durch und erfordert einen Prusik (wird im Video von Edelrid ohne Prusik demonstriert - finde ich fragwürdig). Zusätzlich muss beim Abseilen entblockiert und der Prusik geführt werden, das Abseilen ist recht ruppig. Beim Abseilen mit der Variante" normale Tuberfunktion", ist die Bremswirkung bei meinem Gewicht zu gering. Es bremst vor allem der Prusik, er zieht sehr hart zu. Das Einziehen des Seils am Standplatz oder in der Wand, wenn man z.B. zu einem verpassten Standplatz hochklettern muss, ist erschwert: Die Blockierfunktion verklemmt das Seil beim Einziehen. Man muss das Jul deblockieren /den Karabiner vom Jul fernhalten beim Einziehen. Zusammen mit der visuell eher komplizierten Gestaltung des Geräts und den vielen möglichen Sicherungsvarianten (Nase oben-unten-aussen-innen) bietet das Gerät gerade in Situationen unter Druck im Gebirge eine nur wenig klare visuelle Orientierung - es wirkt auf mich nicht safe & simple. Ich bin eher enttäuscht vom Mega Jul und werde in alpinen Routen wieder auf ATC Guide gehen und zur Erhöhung der Bremskraft beim Abseilen zwei Karabiner einlegen (so vorgeschlagen in Bergundsteigen 2/13).

  5. Jan 11. Juli 2015 14:40 Uhr

    Hallo, Ich benutze das Mega Jul seit ein paar Tagen. Der Umstieg fällt leicht. Bremswirkung ist einwandfrei, Seilausgeben muss geübt werden, damit es flüssig geht. Letztendlich ist die Wahl des Karabiners ein wichtiger Faktor für die Funktion! Beim Abseilen bremst mein BD Magnetron fast nicht und der Petzl Karabiner blockiert komplett. Es gibt einen Edelrid Karabiner der genau in die Öse passt. Alles andere geht nur so halbherzig hinein. Zum Abseilen sollte man auf jeden Fall die Bremse mit einem Karabiner lösen, sonst wird es zu hampelig. Ich werde damit mein atc ersetzen und eine feste Geräte/Karabinerkombi zuweisen. Jan

  6. Hendrik 5. Juni 2015 18:25 Uhr

    Hallo, habe jetzt hier ein heute eingetroffenes Micro Jul vor liegen. Danke für die schnelle Lieferung! Jetzt lese ich weiter oben in Beiträgen von September 2013 was von nachgebesserten Serien und entdecke auf meinem Gerät eine Datumsmarkierung 05/ 13. Wäre schön zu wissen ob auch da die Änderung schon stattgefunden hat? Vielen Dank für die Mühe und viele Grüße Hendrik

  7. Timo 11. März 2015 10:09 Uhr

    Hallo, überlegt doch mal ob es bei dem Foto mit dem "Zangengriff" nicht sinnvoller wäre, das Ganze mit der rechten Hand als Bremshand unten am Seil und der linken Hand als "Zangenhand" zu zeigen. Wenn man es so macht wie auf dem Bild, muss ja die eigentliche Bremshand (die rechte) das Bremsseil loslassen, und die Linke wird zur Bremshand. Das verletzt die Regel "Bremshand verlässt niemals das Bremsseil". Das ist zugegeben etwas kleinlich, aber ich fand es in der Anfängerschulung immer hilfreich, den Teilnehmern beizubringen dass es genau EINE Bremshand gibt (bei Rechtshändern wie im Bild die rechte), und dass diese eben das Seil nie verlässt solang der Kletterer an der Wand ist. Viele Grüße Timo

  8. Thomas 1. Februar 2015 13:51 Uhr

    Hallo, habe das Mega Jul seit 1/2 Jahr. In der Halle mit 10.2mm Einfachseil richtig gut. Mit den alten Seilen die Toprope hängen leider richtig schwer bzw. gar nicht möglich. Das hängt aber eher am Hallenbetreiber da diese Seile inzwischen gefühlt 15mm haben. Da nehme ich dann meinen ATC. Mit meinen 2x Beal iceLine 8.1mm (Seile sind noch neu) greift es leider (noch) nicht. D.h. es macht nicht automatisch zu. Es muss, wie beim ATC auch, die Sicherungshand etwas anziehen. (Der ATC ist natürlich mit den 8.1mm auch nicht optimal) Das Verhalten habe ich auch beim Abseilen. Daher nehme ich hier sicherheitshalber noch die Prusikschlinge als Hintersicherung dazu. Evtl wird das ganze besser wenn die Seile mal etwas geschmeidiger und gebraucht sind. Grüße Thomas

  9. Max 13. September 2013 04:22 Uhr

    Ich freue mich bereits auf meinen eigenen Test des Mega Juls. Allerdings kann ich an diesem Punkt die Meinung, dass dieses Sicherungsgerät etwas vollkommen neues sei, nicht teilen. Vergleicht man das Mammut Smart und den Tuber von EDELRID, ist die Konstruktionsweise optisch vielleicht nicht, dafür im Detail sehr ähnlich. Alleine die Nase beim Smart ähnelt doch stark der gelben Hülle des Mega Juls. Auch muss an ihr leicht gezogen werden, um die Blockierung des Sicherungsgerät aufzuheben - kommt einem das nicht bekannt vor? Ein Sicherungsgerät, "das es so bis jetzt noch nicht gab"? Natürlich, der Schweizer ist für Einfachseile, aber da wären ja noch die alpinen Geschwister. Es gibt also mindestens ein weiteres Sicherungsgerät, was zwar optisch, dafür im Aufbau dem EDELRID Mega Jul gleicht. Ich möchte hier keinesfalls den EDELRID Mega Jul kleinreden, man muss auch nicht immer die neuste Erfindung auf den Markt bringen. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf einen eigenen ausführlichen Test!

  10. Dominik 10. September 2013 10:50 Uhr

    Hallo, kann meinem Vorredner Christian nur zustimmen bezüglich "kleiner, leichter und weniger Material"! Bin mir da auch unsicher wenn ich einen Ausrüstungsgegenstand zum Klettern habe, der kaum Gewicht hat, aber angeblich genug Sicherheit bieten soll meins zu halten. Gut...Klettern ist immer gefährlich, aber ich wahr auch noch nie ein Fan von "Downsizing" oder kauf mir Dinge die Design mäßig hervorstechen, vor allem nicht wenn sie so Sicherheitsrelevant sind. Egal...ich will hier nicht im Vorhinein zu negativ wirken und werde demnächst den EDELRID “Mega Jul” selbst testen und dann evtl. einen Erfahrungsbericht ein meinen Blog www.zum-klettern.de setzen. Gruß, Dominik

  11. Rosner Paul 9. September 2013 17:41 Uhr

    Hab das Mega Jul seit gut 2 Monaten im Einsatz. Ein wirklich tolles Sicherungsgerät zum Sportklettern, das ein Plus an Sicherheit bietet. Bei Mehrseillängen gibt es einen Nachteil. Beim Nachsichern geht das Seileinholen nämlich deutlich strenger als bei einem standard Tuber (z.B. Reverso). Hierbei stört der Karabiner in den das Mega Jul am Stand fixiert wird. Wäre die Öse etwas weiter weg, könnte dieses Problem eventuell minimiert werden. Das Ablassen und Abseilen im Blockiermodus sollte auf jeden fall trainiert werden, um ruckartige Belastungen zu vermeiden. Für aufgepelzten Toprope Seile in der Halle ist es so wie das Smart nicht perfekt geeignet. Mein Fazit: Zum Sportklettern das beste Sicherungsgerät, dass ich je verwendet habe (8-er, Reverso, Smart). Für Mehrseillängen geeignet, aber ich hoffe, dass Edelrid hier nachbessert.

  12. Christian 9. September 2013 12:51 Uhr

    Mit Sicherheit ein interessantes Gerät, aber ob kleiner, leichter und weniger Material immer gut sind, ist die Frage. Der Geoquest-Verlag berichtete über ein beim Abseilen ausgerissenes Kabel an der Nase, der das Gerät unbrauchbar machte. http://www.geoquest-verlag.de/?q=node/455 Vielleicht unglücklicher Einzelfall, aber wie ich finde ein Grund zur Skepsis.

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