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Glamping – was gehört auf die Packliste?

Inhaltsverzeichnis

Beim Glamping ist Eurer Packliste keine Grenzen gesetzt. |©Nordisk

Sehr viel Platz und eine Einrichtung, die an zu Hause erinnert – das kann doch kein Camping sein, oder? Wir erweitern die Packliste fürs normale Camping, erhöhen den Komfort und begeben uns in unser nächstes Glamping-Abenteuer. Was Glamping ist, was alles auf Deiner Packliste stehen könnte und wie Du Dein Outdoor-Life auf eine ganz neue Ebene bringst, erfährst Du in diesem Beitrag. 

Was ist Glamping eigentlich?

Glamping ist eine Kombination der beiden Wörter glamorous camping (glamouröses Zelten). Das bedeutet kurz gesagt: deutlich mehr Komfort als beim herkömmlichen Campen. Im Gegensatz dazu ist die Packliste beim Glamping nicht auf ein paar Must-haves begrenzt und muss auch nicht beispielsweise nur in einen Rucksack passen.

Den Reiz macht der besondere Wohlfühl-Aspekt aus. Als ich letztes Jahr mit einer Freundin in den Bergen unterwegs war und wir das Auto mit lauter schönen Sachen vollgepackt haben, die auch in unser überproportional großes Zelt passten, habe ich das Glamping für mich entdeckt. Es war selbstverständlich deutlich komfortabler als ich es sonst von meinen Trekking-Touren kannte. Außerdem waren wir, im Gegensatz zu einem gebuchten Zimmer, schneller und direkter in der Natur. Wir haben unser Zelt dann auf einem schönen Campingplatz aufgebaut und sind dort für ein paar Tage geblieben. Der Vorteil bei einem Campingplatz ist in meinen Augen auch, dass man viel schneller fündig wird und die meisten Campingplätze noch etwas Platz für einen haben.

Ein kleiner Tipp für all diejenigen, die den Urlaub oder das Wochenende zu Hause genießen wollen: Der eigene Garten eignet sich ebenfalls gut für eine erholsame Auszeit im Zelt. Vor allem für Kinder kann das zu einem echten Erlebnis werden. 

Was Du beim Glamping alles brauchst, kommt dann am Ende darauf an, wie hoch Deine Ansprüche sind. Ein, zwei Lichterketten zum Beispiel machen die Zelt-Atmosphäre abends gleich so richtig gemütlich.

Mit ein paar Lichterketten wird es abends gleich viel gemütlicher. |©Nordisk

Welches Zelt darf’s sein?

Zunächst geht es an die Wahl des Zeltes. Je nachdem, ob Ihr mit der ganzen Familie oder einer Freundesgruppe reist oder ob Ihr alleine oder zu zweit unterwegs seid, braucht Ihr unterschiedlich viel Platz. Von der Marke Nordisk gibt es zum Beispiel große Gruppenzelte, in welchen sechs Personen bequem ihren Platz finden. In diesen, aber auch in anderen großen Zelten gibt es häufig separate Schlafkabinen. Diese Innenzelte lassen sich bei Nordisk aber auch zusätzlich kaufen. So können Schlaf- und Wohnbereich voneinander getrennt werden, wenn das von Euch gewünscht ist. Darüber hinaus lassen sich die Nordisk Baumwoll-Zelte auch erweitern und miteinander kombinieren.

Hier gilt: Augen auf bei der Materialwahl und Imprägnierung der Zelte. Solltet Ihr Euch erstmal ein Zelt anschaffen, macht es Sinn, sich zuvor einmal darüber Gedanken zu machen, in welche Regionen Ihr zumeist damit fahren werdet. Fürs Glamping eignen sich besonders Zelte aus technischer Baumwolle. Sie sehen nicht nur toll aus, sind hell, wetterfest und bestehen aus nachwachsendem Material, sondern haben auch ein besonders gutes Raumklima, da der Stoff sehr atmungsaktiv ist. Seid Ihr viel in warmen Regionen unterwegs, dann lohnt sich die Anschaffung eines Baumwoll-Zeltes auf jeden Fall. Seid Ihr aber eher in Regionen unterwegs, in denen es häufig und gerne mal kräftiger regnet, dann ist ein Zelt aus Kunstfaser mit einer entsprechenden wasserdichten Imprägnierung zu empfehlen.

Wenn Ihr Glamping betreibt und dabei ein großes und stabiles Gruppenzelt verwendet, unterschätzt besser nicht, wie lange es ggf. dauern kann, bis es aufgebaut ist. Dass der Aufbau länger dauert als bei einem kleinen 2-Personen Zelt, bei dem Ihr vielleicht nur zwei Aluminiumstangen durch das Außenzelt fädeln müsst, sollte vermutlich jedem klar sein.

Ein kleiner Tipp am Rande für all diejenigen, die langsam Fernweh bekommen und Lust auf ein kleines Glamping-Abenteuer haben, sich aber kein großes Gruppenzelt zulegen und/oder aufbauen wollen: Im Nordisk Village könnt Ihr Urlaub in einem Glamping-Zelt buchen. In ausgewählten, schönen Urlaubsregionen sind kleine Dörfer aus den Zelten aufgebaut. Dort könnt Ihr Euer Glamping-Abenteuer ohne größeren Aufwand oder hohe Einmalkosten genießen. Das geht auch schon preisgünstig ab 65 € die Nacht.  

In einem großen Zelt fühlt man sich mit der richtigen Innenausstattung gleich wie zu Hause. |©Nordisk

Die perfekte Inneneinrichtung zum Wohlfühlen

Wenn die Zelt-Frage geklärt ist, geht es nun zur Innenausstattung. Was Ihr letztlich braucht, bzw. gerne dabei hättet, bleibt natürlich Euch überlassen. Wir können Euch hier aber ein paar Inspirationen geben. Auch auf der Glamping-Seite von Nordisk könnt Ihr Euch weitere Inspiration zur Innenausstattung holen.

Möbel

Entspannen, Sonnen und Lesen in der Hängematte. Das klingt nach Urlaub!
|©Nordisk
  • Schlafplatz: Beim Zelten denken die meisten vermutlich zunächst an Isomatte und Schlafsack. Das ist auch beim Glamping eine gute Möglichkeit. Wenn Ihr aber gerne etwas hättet, was mehr an zu Hause erinnert, dann könnten vielleicht Feldbetten etwas für Euch sein. Außerdem könnt Ihr einfach, wenn es der Platz im Auto zulässt, Eure Bettwäsche mitnehmen.
  • Tisch und Stühle: Ob im Zelt oder davor – Campingtisch und Campingstühle dürfen natürlich nicht fehlen, um sich beim Essen, Gesellschaftsspiele spielen etc. ordentlich hinsetzen zu können.
  • Schrank: Campingschränke gibt es in verschiedenen Größen. Diese sind hilfreich, um Eure ganzen Sachen zu verstauen. Sei es Bekleidung, ungekühlte Lebensmittel, Geschirr oder was Ihr sonst noch mit dabei habt.
  • Hängematte / Sonnenliege / Sitzsack: Um gerne viel Zeit beim Zelt zu verbringen, braucht Ihr natürlich noch irgendwelche Sitz- oder Liegemöglichkeiten. Damit wird es gleich noch komfortabler und lädt zum Entspannen, Sonnen, Lesen etc. ein.

Küche

Die Madam Blå Cups sind aus Stahl gefertigt und gehen nicht kaputt, wenn sie mal herunterfallen. |©Nordisk
  • Kocher und Gas: Wer im Urlaub entspannt etwas kochen möchte, braucht einen Kocher und Gas. Mindestens zwei Platten sollten es beim Glamping vermutlich schon sein, damit Ihr beispielsweise den Reis und die Soße parallel kochen könnt.
  • Töpfe, Pfannen sowie Kochlöffel, Pfannenwender etc.: Hier darf eben genau das mit, womit Ihr gerne und viel kocht. In der Regel kann man dafür auch einfach das nehmen, was man eh zu Hause schon benutzt.
  • Grill: Wenn es zwischendurch auch mal etwas Gegrilltes sein darf, muss ein Grill natürlich auch dabei sein!
  • Kühltruhe: Damit Euer Essen auch lange frisch bleibt und keine ungebetenen krabbelnden Gäste anzieht, ist eine Kühltruhe unumgänglich. Auch hier ein kleiner Tipp von mir: wenn Ihr Kühlakkus benutzt oder Eure Kühltruhe eh schon randvoll mit gekühlten Lebensmitteln ist, kann die sonst brummende oder rauschende Kühltruhe in der Nacht ausgeschaltet werden. So stört sie Euch nicht bei Eurer wohlverdienten Nachtruhe.
  • Campinggeschirr und Campingbesteck: Wenn Ihr es gut verpackt, könnt Ihr auch das Geschirr und Besteck von zu Hause nehmen. Auf einem Campingplatz eignet sich aber Geschirr aus Melamin oder einem anderen Kunststoff sowie aus Stahl, Edelstahl oder Aluminium deutlich besser, da dieses beim Herunterfallen nicht kaputtgeht.
  • Kaffee & Tee Zubereitung: Für alle Kaffee- und/oder Tee-Liebhaber darf natürlich eine Kaffee und/oder Tee Zubereitung nicht fehlen!

Für die Wohlfühl-Atmosphäre

Was steht noch auf Eurer Glamping-Packliste?
|©Nordisk
  • Outdoor Lampen: Ob Lichterketten, andere Lichter oder Kerzen – für einen gemütlichen Abend braucht man etwas Licht, wenn es bereits dunkel wird. Und sein wir mal ganz ehrlich: beim Glamping wollen wir eher nicht mit Stirnlampen auf dem Kopf Karten spielen.
  • Decken und Kissen: Für alle, die sich damit noch wohler fühlen, wenn ein paar schöne Kissen und leichte Decken im Zelt liegen, die Ihr nicht zum Schlafen verwenden wolltet. 
  • Hausschuhe: Mit kuscheligen Hüttenschuhen bleiben die Füße warm und der Dreck von den Schuhen bleibt draußen.
  • Wäscheleine: Für nasse Handtücher und Kleidung eine wirklich angenehme Sache! Wenn Ihr zwei Wäscheleinen einpackt, könnt Ihr eine nach drinnen und eine nach draußen hängen. Je nach Wetter könnt Ihr Eure Wäsche dann nach drinnen oder draußen hängen. Außerdem eignen sich Wäscheleinen gut zum Befestigen von Lichterketten.
  • Spiele: Tagsüber oder zum Abend ausklingen lassen – mit dem Lieblingsspiel wird der Glamping-Urlaub gleich noch besser.
  • Ofen: Ein wahres i-Tüpfelchen an kühleren Tagen bietet zum Beispiel der Torden Wood Ofen von Nordisk, der für wohlige Wärme sorgt. Damit der Rauch gut nach außen ziehen kann, könnt Ihr diesen gut mit dem Torden Chimney Pipe Set kombinieren.
  • Dekoration: Ob Blumen auf dem Tisch oder Eure schönen Teelichthalterungen nicht fehlen dürfen, müsst Ihr entscheiden. Beim Glamping lautet die Grundregel: Alles darf, nichts muss – nehmt mit, was Ihr persönlich zum Wohlfühlen braucht.

Eine allgemeine Packliste (inkl. PDF Druckversion) findest Du übrigens in dem Blogbeitrag Packliste fürs Zelten.

Das war genug von unserer Seite! Jetzt geht die Frage an Dich: Was darf bei Deinem Glamping-Urlaub nicht fehlen? Schreib es uns gerne in die Kommentare und inspiriere andere Bergfreunde mit Deinen Erfahrungen.

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Bergfreundin Janine

Frische Bergluft, eine weite Sicht und nur die Geräusche der Natur – das ist für mich Urlaub. In den Bergen kann ich einfach so richtig abschalten. Nicht fehlen dürfen natürlich die Bergfreunde-Ausrüstung, meine Kamera und gute Freunde.

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