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10 Jahre Bergfreunde – Interview mit Christa

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Wenn es bei den Bergfreunden so etwas wie einen “guten Geist” gibt, dann ist das wohl unsere Christa, die als Assistenz der Geschäftsleitung den ganzen Tag von Besprechungsraum zu Besprechungsraum flitzt, so ziemlich alles organisiert und sich nebenbei auch noch um die Neueinstellungen und Personalthemen kümmert. Es war nicht ganz einfach, sie zu fassen zu kriegen, aber anlässlich unseres 10-jährigen Jubiläums haben wir sie dann doch für ein Interview gewinnen können, in dem sie unter anderem verrät, was ein Bewerber für die Bergfreunde alles mitbringen muss.

Interview Bergfreundin Christa Hallo Christa, die Bergfreunde werden 10 Jahre alt – was sagst Du dazu?

Dass es irgendwie einfach so passiert und ganz schön schnell gegangen ist. Und das Beste daran: es ist noch lange kein Ende in Sicht.

Damit die Leute wissen mit wem sie es zu tun haben: Christa in drei Sätzen…

Ui – nur drei Sätze?!

Das war der erste…

Ist nicht dein Ernst, oder?

Da war es nur noch einer…

Bekomme ich für ein Eis nochmal eine Chance mit drei neuen Sätzen?

Für ein Eis? Aber klar…los geht es.

Also: Ich trage lieber Bergstiefel und Merinofleece als Absatzschuhe und Handtäschchen. Felsklettern, Hochtour, Hüttenwandern oder zaghaftes Mountainbiken – ich mache alles gerne, aus Freude und am Ende doch viel zu selten. Und ich bin Teil der Frankenliga bei den Bergfreunden…

Ach ja: früher war ich mal Sozialarbeiterin und habe dort die Slackline zu schätzen gelernt.

Du weißt schon, dass es jetzt vier Sätze waren?! Aber was hat eine Slackline da zu suchen?

Eigentlich war es meine Aufgabe die Jungs und Mädls in Jobs und in Ausbildungen zu bekommen. Wenn die Sonne aber warm und die Unruhe im Seminarraum zu groß war, dann habe ich mir die Gruppe gerne geschnappt und bin in einen nahegelegenen Park zum Slacklinen. Ich bin überzeugt, die haben dort mehr über Physik, Disziplin und gegenseitige Rücksichtnahme gelernt als im übrigen Jahr zusammen.

Interview Bergfreundin Christa Kannst Du Dich an deinen ersten Kontakt mit den Bergfreunden erinnern?

Puh, lange ist es her. Das erste Mal wurde mir von einem Freund darüber berichtet, der sich vor fast sieben Jahren dort beworben hat – und bis heute dabei ist. Eines der ersten Bilder habe ich im Stern entdeckt – das für den Gründerpreis nominierte Team war da in roten T-Shirts abgelichtet. Ich erinnere mich, dass sogar Lutzi, der Bürohund, eines an hatte.

Und jetzt bist Du selbst Teil des Bergfreunde-Teams – wie ist es dazu gekommen?

Das war irgendwie ein Einstieg auf Raten. Ich habe in Reutlingen nochmal studiert und es hat sich ergeben, dass ich meine Masterarbeit für die Bergfreunde schreiben durfte. Während die dann korrigiert wurde, habe ich im Lager ausgeholfen um ein wenig Geld zu verdienen – übrigens perfektes Lauftraining.

Wenig später wurde ich von Matthias angesprochen, dass er sich über meine Bewerbung als Assistenz der Geschäftsführung freuen würde – ein paar Wochen später bin ich gestartet. Schon in dieser Zeit hatte ich viel mit dem Recruiting zu tun und darf seit Jahresbeginn jetzt die Personalabteilung aufbauen – ein wirklich spannendes Thema.

Verrate uns doch Dein Rezept für den perfekten Bergfreunde-Bewerber: was sollte man mitbringen, um ein Bergfreund zu werden?

Die Basis bildet an vielen Stellen ein solides Fachwissen. z.T. kann dieses durch Potential ausgeglichen werden, an das wir glauben. Hinzu kommt eine gesunde Prise Überzeugungstäter mit einem gehörigen Schuss sich entwickeln wollen. Verfeinert wird das Ganze mit viel Bock auf die Bergfreunde.

Im Ernst: wir können wenig mit super durchgetrimmten, hoch optimierten Lebensläufen oder perfekt auswendig gelernten Antworten in Vorstellungsgesprächen anfangen. Wir brauchen authentische Kollegen, die es gemeinsam mit uns Anpacken wollen. Zeig uns wer Du bist!

Interview Bergfreundin Christa
Christa unterwegs auf dem Hindelanger Klettersteig

Es ist eine schöne Tradition und auch wenn ich vermute, dass Du dich nicht auf ein Produkt beschränken kannst: was würdest Du dir am liebsten direkt aus dem Lager mit nach Hause nehmen?

Da fällt mir tatsächlich Einiges ein 🙂 Aber gut. Ich wähle zwei Produkte. Für die nächsten Projekte auf meiner Liste wären perfekt (selbstverständlich in der Frauenversion): eine leichte, biwaktaugliche Isomatte: z.B. die THERM-A-REST – Women’s ProLite Plus Isomatte und der  BLACK DIAMOND – Lotus – Klettergurt. Der taugt nicht nur zum Sportklettern, sondern auch für alpine Unternehmungen.

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Bergfreund Jörn

Wenn der Puls rast und die Landschaft an mir vorbei zieht, fühle ich mich am wohlsten. Egal ob zu Fuß oder auf dem Rad – und manchmal sogar im Wasser – Ausdauersport ist für mich die schönste Form der Freizeitbeschäftigung.

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