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Montura: erstmals eine Schuhkollektion

Inhaltsverzeichnis

Montura ist eine absolute Kultmarke aus Italien. 1987 gegründet, ist der Hersteller seit jeher für funktionelle Kleidungsstücke, ergonomische Schnitte und innovative Technologien bekannt. Außerdem gehört Montura zu der TASCI Srl., einem ganzen Netzwerk von verschiedenen Marken, die von der Unterwäsche bis zur Arbeitskleidung alles herstellen, was in irgendeiner Form mit Klamotten zu tun hat.

Searching the new way“, so lautet der Leitspruch von Montura. Kein Wunder also, dass in Rovereto, nur einen Steinwurf entfernt vom Gardasee, immer wieder an Design und Funktionalität von Outdoorbekleidung gearbeitet wird. Neue Technologien und ergonomische Schnitte sind das Ergebnis. Somit ist es wenig verblüffend, dass Montura seit kurzem auch den Schuhsektor für sich entdeckt hat. Schauen wir uns also einmal an, was die neue Schuhkollektion so zu bieten hat.

Montura: innovative Outdoorbekleidung aus Italien
Montura: innovative Outdoorbekleidung aus Italien

Das Identity Fit System

Der Weg zum Fußwohl wird bei Montura mit fünf Technologien beschritten.  Das Identity Fit System oder kurz idfit ist eine Kombination zahlreicher innovativer Features und Technologien. Ausgerichtet auf den jeweiligen Einsatzzweck des Schuhs, wirken sie sich beispielsweise positiv auf die Trittsicherheit, den Grip und auch den Komfort im Allgemeinen aus. Was aber beinhaltet dieses System genau? Starten wir also unseren Rundgang auf dem virtuellen Weg des Fußwohls.

Station 1: „ergo shape construction“

Innovatives Obermaterial lautet hier das Stichwort. Durch einen besonderen Aufbau des Obermaterials entsteht eine Konstruktion, die nicht nur den Fuß sauber umschließt, sondern ihn an den Stellen, wo dies nötig ist, auch ausreichend unterstützt. Das sorgt für hohen Tragekomfort und perfekte Passform.

Station 2: „dynamic wrapping“

Durch das dynamic wrapping kann der Schuh optimal an die persönliche Fußform angepasst werden. Freibewegliche Teile des Schnürsystems sorgen dafür, dass der Schuh den Fuß sicher, fest und komfortabel umschließt. Gerade bei Berg- und Wanderschuhen wird hierdurch eine bessere Trittsicherheit erreicht und der Bildung von Blasen und Druckstellen vorgebeugt.

Station 3: „dual zone lacing system“

Ein Zweizonenschnürsystem ist wahrlich keine großartig neue Erfindung. Ein Großteil der am Markt befindlichen Bergschuhe verfügen darüber. Was es aber bei Montura ein wenig spezieller macht ist, dass in Verbindung mit dem wrapping-System eine sehr individuelle Anpassung des Schuhs ermöglicht wird. Darüber hinaus verfügen einige Modelle auch über eine Schnellschnürung.

Station 4: „composite frame technology“

Die composite frame technology oder kurz CFT ist eine ergonomisch gestaltete Zwischensohle in Kombination mit einer Mischung von unterschiedlich harten Materialien. Gerade bei Bergschuhen kann somit durch den Einsatz leichter, aber vergleichsweise steifer Werkstoffe eine verwindungssteife Zwischensohle erzeugt werden. Dies wiederum begünstigt die Verwendung von Steigeisen. Aber auch bei Freizeitschuhen hat diese Technologie ihre Vorteile. Durch den Einsatz leichter und flexibler Materialien sorgt die so entstehende Zwischensohle für Tragekomfort und Langlebigkeit.

Ein Schuh ist nichts ohne seine Sohle. Gerade bei Outdoorschuhen sollte diese nicht nur dicht sein, sondern auch guten Grip haben. Je nach Anforderung ist die Sohle ganz unterschiedlichen Untergründen und Temperaturen ausgesetzt. Durch einen optimierten Aufbau werden Sohlen geschaffen, die bestens auf die Anforderungen des Schuhs abgestimmt sind. Somit ist auch das Gehen auf extrem unebenen, ausgesetzten oder steilen Wegen kein Problem. Die Sohlen von Berg-, Wander- und Zustiegsschuhen wurden zusätzlich für wegloses Gelände optimiert.

Die Kollektion

Die gesamte Kollektion hier eins zu eins aufzuführen, würde sicherlich den Rahmen dieses Artikels sprengen. Wir möchten Euch aber trotzdem zusätzlich zu den technischen Details auch einen kleinen Überblick über die verschiedenen Schuhtypen geben.

Geht es im Gebirge hoch hinaus, braucht es einen entsprechenden Schuh. Unter dem Begriff „mountain“ versammelt sich bei Montura alles, was für unwegsames Gelände, Fels, Eis und Schnee bestens geeignet ist. In der Regel steigeisenfest, sorgen diese Bergschuhe auf zahlreichen Untergründen für besten Halt. Auch Passagen durch Schnee, Eis und extrem ausgesetztes Gelände sind für diese Schuhe kein Problem.

Beim Wandern werden hingegen oft größere Strecken zurückgelegt. Da es sich aber oft um Tages- oder Wochenendtouren handelt, ist meist nur ein Tagesrucksack am Start, und das getragene Gewicht somit eher gering. Zudem führen Wanderungen in der Regel über Wanderwege und durch vergleichsweise gemäßigtes Gelände. In diesem Segment ist Montura mit der „hiking“-Serie vertreten. Schuhe dieses Typs sind vor allem für ausgedehnte Tagestouren konzipiert und ermöglichen ein weitestgehend ermüdungsfreies Gehen.

Der Zustieg zum Kletterfels ist oft unwegsam, und mitunter muss auch eine nicht zu vernachlässigende Wegstrecke zurückgelegt werden. Gut nur, dass es Zustiegsschuhe gibt. Dieses Segment wird von Montura unter dem Stichwort „approach“ bedient und beinhaltet verschiedene Schuhtypen, die gerade auch bei unwegsamem Gelände und kleineren Kraxeleien punkten können. Ein besonderes Feature ist hierbei die Kletterzone im Zehenbereich der Sohle.

Manchmal darf es aber einfach auch nur bequem und ein wenig stylish sein. Die „geographic“-Serie ist hierfür wie gemacht. In einem lässigen Design und mit allerlei Features, die die Schuhe leicht und komfortabel machen, eignet sich diese Serie nicht nur für den Alltag. Auch auf Reisen, langen Erkundungstouren durch die Stadt oder beim ausgedehnten Nachmittagsspaziergang können die Schuhe dieser Kategorie punkten.

Fazit

Die neue Schuhkollektion von Montura ist alles andere als einseitig. Innovative Features sowie zahlreiche Schuhtypen und –Modelle sorgen für ein breit gefächertes Produktsortiment. Somit wird die schon seit Längerem etablierte Bekleidungskollektion von einer durchdachten Schuhkollektion ergänzt.

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Bergfreundin Lisa

Kurztext: Ich bin nicht zum Bergsport gekommen, der Bergsport ist zu mir gekommen. Ende der 80er haben mir meine Eltern gezeigt wie man Ski fährt und Ende der 90er habe ich das Klettern im Verein gelernt. Seit meiner Jugend gehören außerdem Ski- und Hochtouren zu meinen festen Bergsportdisziplinen.

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