Die richtigen Schuhe für den Klettersteig!

Inhaltsverzeichnis

Zum Teil gibt es für das Begehen von Klettersteigen spezielle Ausrüstung; so zum Beispiel die Klettersteigbremse. Den größten Teil des Materials, wie Kleidung, Rucksack oder Gurt, haben Bergfreunde allerdings schon vom Klettern oder Bergsteigen her im Schrank. Wie sieht es aber mit den Schuhen aus? Kann man die Zustiegsschuhe vom Alpinklettern hernehmen? Oder die steigeisenfesten Bergstiefel von den letzten Hochtouren? Gibt es überhaupt eine eigene Schuhkategorie namens „Klettersteigschuh“? Wenn ja, wie unterscheidet sich die Kategorie von anderen Bergschuhen und braucht man das dann überhaupt wirklich?

Fragen über Fragen, die ich nun für euch beantworten möchte.

Was macht den Klettersteigschuh aus?

Die meisten Klettersteigschuhe unterscheiden sich nur in kleinen Details von gewöhnlichen Bergschuhen und sind irgendwo im Bereich zwischen leichten und weichen (und bei Hitze angenehmeren) Approach/Zustiegsschuhen und Trekkingstiefeln anzusiedeln. Die leichten Modelle eignen sich meist auch für (leichtes) Klettern, die schweren auch für Berg- und Hochtouren. Man kann viele Klettersteige natürlich auch mit normalen Bergschuhen begehen, doch empfehlenswert ist das höchstens, wenn man eher leichte Klettersteigeskapaden bevorzugt, und diese dann auch noch selten sind.

Spezielle Schuhe für den Klettersteig
Der Klettersteig ruft! Doch welche Schuhe nimmt man am besten mit?

Die Hersteller fertigen Klettersteigschuhe in der Regel mit einer festeren Sohle und einem engeren Schaft als „normale“ Wander- und Trekkingschuhen an. Damit sollen sie besser für langes Steigen und Klettern geeignet sein, während Letztere bekanntlich für langes Gehen ausgelegt sind.

Grundsätzlich ist ein guter Klettersteigschuh eher ein Generalist als ein Spezialist. Man tritt ja bei der Begehung eines Steigs nicht nur auf Felstritten, Leitern und Eisenstiften an, sondern legt auch einen guten Teil des Weges auf „ganz normalen“ Bergpfaden zurück. Und es gibt durchaus genügend Klettersteige, für deren Begehung man durch wegloses Gelände oder gar Eis und Schnee muss. Unter diesen Umständen sollte man dann entweder einen besonders vielseitigen Schuh am Fuß haben oder eventuell sogar ein leichtes und flexibles Paar Approachschuhe und (steigeisen)feste und steife Bergstiefel in Kombination nutzen.

Als Faustregel kann man festhalten, dass ein fester Schuh mit fester Sohle und relativ hohem Stand der Füße weniger Präzision beim Auftreten, dafür aber kraftsparendes Stehen auf kleinen Tritten und Stiften bietet. Speziell für schwere Personen ist das wesentlich kraftsparender zu handhaben als ein weicher Schuh. Um es vereinfacht kurz zu fassen: je mehr direkter Felskontakt, desto weicher sollte der Schuh sein. Je mehr hochalpines Gelände, desto steifer (und steigeiesentauglicher) darf er sein.

Es macht deshalb Sinn sich vor dem Kauf zu überlegen, welche Art Klettersteige (siehe Schwierigkeitsgrad) man mit den künftigen Schuhen bevorzugt angehen will. Dafür kann man sich die drei folgenden Fragen stellen: Wie lang werden die Zu- und Abstiege sein? Wie lang und sportlich werden die Klettersteig- und Kletterpassagen sein? Soll es hoch hinaus gehen?

Damit lassen sich dann folgende Überlegungen, was so ein Klettersteigschuh alles können muss, optimal einbringen:

Was müssen Klettersteigschuhe können?

Ganz klar: Auf glänzenden oder rostigen Eisenstiften, Stahlbügeln, Leitersprossen sowie Spitzen, Ecken und Kanten aller Art müssen die Klettersteigschuhe solide stehen. Und das bei voller Gewichtsbelastung. Nicht einmal, nicht zehnmal, sondern hunderte von Malen auf jeder Tour. Damit ist sonnenklar: die Verarbeitung muss zuverlässig stabil sein, vor allem an Nähten und Klebestellen.

Kletterer am Kletterteig
Welche Eigenschaften sollten die Klettersteigschuhe haben? Eins ist auf jeden Fall gewiss: möglichst bequem sollten sie sein!

Zum eigentlichen Klettersteig kommen wie gesagt noch Zu- und Abstieg. Die Schuhe müssen deshalb nicht nur stabil und gleichzeitig „gefühlvoll“ für den Steig sein, sondern auch  für das übrige Berggelände gut dämpfen und abrollen. Faustregeln, die ohne Wenn und Aber gelten, sind:

  1. Ein hoher Schaft, der mindestens über die Knöchel reicht, schützt besser vor dem Umknicken in unwegsamem Geländen.
  2. Der Schuh muss fest, aber dennoch möglichst bequem sitzen. Im Zehenbereich muss genug Platz sein, um beim bergab gehen nicht vorne anzustoßen. Hier ist eine gut regulierbare Schnürung, die möglichst weit nach vorne-unten reicht, von Vorteil.

Ansonsten sind, je nach Schwierigkeitsgrad und Terrain der anvisierten Klettersteige teilweise abweichende Eigenschaften und Schwerpunkte gefragt. Die Auswahl reicht von Allround-Alpinschuhen mit hohem Schaft bis zu leichteren und bei Hitze angenehmeren Approachschuhen, die „eigentlich“ für die Zustiege zu Klettertouren gedacht sind.

Egal welcher Schuh, am wichtigsten ist, dass er rutschfest sitzt und dass er im vorderen Teil genug Haltekraft aufbauen kann, um auf kleinen Tritten, Leisten und Vorsprüngen Halt zu finden. Aus diesen Gründen werden zumeist etwas enger geschnittene Modelle empfohlen. Generell gehen die Klettersteigschuh-Empfehlungen meist in Richtung Wanderschuhe der Kategorien B oder B/C mit einer griffigen Kletterzone im Profil.

Um das etwas zu präzisieren und auf den Einzelfall abzustimmen, gehen wir nun die Schuhdetails durch:

Die Sohle von Klettersteigschuhen

Hier ist die eierlegende Wollmilchsau gefragt: die Sohle muss sowohl verwindungssteif als auch klettertauglich sein. Damit die Füße genügend Gefühl für den Untergrund erhalten, darf die Sohle nicht zu hoch bzw. zu dick sein. Hierfür kommen eigentlich nur die „mittelharten“ und mittelhohen Sohlen von Kategorie B oder maximal B/C-Bergschuhen infrage.

La Sportiva Klettersteigschuhe
Eine verwindungssteife, klettertaugliche und mittelharte Sohle eignet sich am besten.

Das Profil muss von vorn und innen genug Reibung zum Auftreten am Fels besitzen. Gleichzeitig sollte der Schuh allerdings auch griffig genug für die Zu- und Abstiege über Geröll, Schrofen, erdigen Untergrund, Schnee und feuchte Wiesen sein. Klingt kaum machbar, doch da die Sohle genau wie der menschliche Fuß sehr gut in verschiedene Zonen eingeteilt werden kann, lässt sich diese vielschichtige Herausforderung durchaus meistern.

Eine zonierte Sohle ist ein Hauptmerkmal guter Klettersteigschuhe. Der vordere Bereich sollte für leichtere und mittlere Klettersteige fest und steif sein, um kraftsparenden Stand auch auf kleinen Felsvorsprüngen zu gewährleisten.

Je sportlicher das Niveau der Steige wird, desto mehr Flexibilität ist im Vorfußbereich gefragt. Die Flexibilität ist notwendig, um einen guten Antritt “auf Reibung” zu haben. Den Spagat zwischen diesen Anforderungen schafft eine kleine Reibungszone ohne Profil und eine leicht nach oben gezogene vordere Abrundung der Sohle. Die Reibungszone befindet sich dabei unterhalb des großen Zehs (und evtl. noch am Innenballen).

Unterhalb des Mittelfußes und der Ferse muss die Sohle tief profiliert sein, um Halt im Gelände und auf den Steighilfen zu geben. Im Übergang zwischen Ballenbereich und Absatz sollte sich eine ausgeprägte Vertiefung – der so genannte Trittleitersteg – befinden. Die Vertiefung verhindert das Abrutschen auf (nassen) Eisenstiften und Leitersprossen.

Der Schaft von Klettersteigschuhen

Der Hauptunterschied zu Trekking- und Wanderschuhen ist bei Klettersteigschuhen eine etwas schlanker geschnittene und exakt anpassbare Zehenbox. Sie sollte nur so groß sein, dass die Zehen beim Abstieg nicht vorne anstoßen.

Ansonsten unterscheiden sich die Anforderungen an den Schaft je nachdem, wie sportlich-felsbetont es zugeht und wie hoch die Klettersteige gelegen sind. Für die Fun-Klettersteige in der Nähe von Talorten reicht ein relativ niedriger und „luftiger“ Schaft mit viel Bewegungsfreiheit. Für den hochalpinen Bereich mit niedrigeren Temperaturen und losem Geröll darf es hingegen gern etwas geschlossener und geschützter sein. In letzterem Falle erhöht ein den Schaft umlaufender Gummirand (Geröllschutzrand) die Lebensdauer der Schuhe deutlich.

Idealerweise ist der klettersteigtaugliche Schaft, aufgrund des oft schrägen Antretens und Stehens, etwas beweglicher als bei normalen Wanderschuhen. Viele Klettersteig-Modelle bekannter Marken wie La Sportiva oder Lowa erfüllen diese scheinbar widersprüchlichen Anforderungen bemerkenswert gut.

Wie bei Bergschuhen sollte auch hier der Schaft atmungsaktiv und wasserabweisend sein. Allerdings hat die Atmungsaktivität bei Bergschuhen ein größeres Gewicht, da Klettersteige nur sehr selten bei unsicheren Wetteraussichten angegangen werden. Wer Klettersteige überwiegend als Tagestouren in nicht allzu großer Höhe plant, kann dampfdurchlässige Klettersteigschuhe mit Membran-freiem Mesh-Innenfutter in Betracht ziehen. Bei mehrtägigen und/oder hochalpinen Touren und zu erwartenden Querungen von Schneefeldern sieht das natürlich anders aus. Dann steht die Wasserdichtigkeit wieder höher in der Prioritätenliste.

Klettersteigschuhe in einer Pfütze
Wie steht es mit dem Material? Textil? Leder? Oder eine Kombination aus beidem?

Textil oder Leder? Beides!

Beim Material hat man die Wahl zwischen textilen Kunststoffen und Leder. Textilelemente sind preiswerter, da sie leichter zu konstruieren und zu verarbeiten sind. Das Leder bietet auch ohne Membranen Wasserresistzenz, Atmungsaktivität und ein angenehmeres Trageklima.

Häufig kombiniert man die beiden Materialien, um die jeweiligen Vorteile punktgenau und effizient zu nutzen. Im Bereich der Zehen, Fersen und Sohlenränder ist Leder ideal, da es formstabiler und abriebfester ist. An der Lasche bzw. Zunge des Schuhs ist wiederum Textil von Vorteil, da es weicher, leichter und beweglicher ist. Bei fast allen in Deutschland verkauften Klettersteig- und Approachschuhen wird der Schaft als Textil-Leder-Gemisch mit einer Membran-Zwischenlage (meist GoreTex) gefertigt.

Die Schnürung von Klettersteigschuhen

Eine leichte und genau zu justierende Schnürung hilft, den Schuh so passgenau an den Fuß zu bringen wie man ihn in den wechselnden Situationen braucht. Gute Klettersteigschuhe haben daher eine weit nach vorn in den Zehenbereich reichende Schnürung. Ansonsten ist das Schnürsystem der Klettersteigschuhe mit dem der “normalen” Bergschuhe weitgehend identisch.

In der Regel bietet die Kombination aus unten angebrachten Schlaufen und oben angeordneten Haken eine gute Anpassbarkeit. Daneben sorgt meist ein Tiefzughaken für optimales Andrücken der Ferse. Schnürungen, die sich mit einem einzigen Zug über den gesamten Fuß hinweg ziehen, sind eine besonders komfortable Lösung, aber nicht unbedingt erforderlich.

„Nur“ Klettersteige oder mehr?

Kletterer am Klettersteig
Je nachdem, wie hoch ihr hinaus möchtet und auf welches Terrain ihr euch begebt, sind mehrere Klettersteigschuhe empfehlenswert. So zum Beispiel auch ein Paar, das steigeisenfest ist.

Je nachdem wie viel (hoch)alpines Terrain (abgesehen von den Klettersteigen) auf dem Plan steht, braucht es unterschiedliche Klettersteigschuhe. Führen die Steige durch Eis- und Schneegelände oder gar Gipfel, die mit Gleterschpassagen im Abstieg aufwarten, sollten die Treter steigeisenfest sein. Hierfür reichen meist simple Eisen mit Riemenbindung. In der Regel kann man mit der Wahl der zuvor genannten Kategorien B und B/C nichts falschen.

Bei den manchmal noch weiteren Zustiegs-/Approachschuhen, die für kürzere, kletter- und sportbetonte Steige optimal sind, sollte man genau hinschauen und eventuell auch nachfragen. Sie können unter Umständen zu weich sein, als das man eine Riemenbindung stabil befestigen könnte.

Was sagen die Experten über Klettersteigschuhe?

Bis hierhin sollte deutlich geworden sein, warum die eingangs gestellten, scheinbar einfachen Fragen gar nicht immer so eindeutig zu beantworten sind. Auch bei Klettersteigen begegnet man nämlich immer wieder der Floskel: „Kommt drauf an …“.

Um euch die Entscheidung etwas zu erleichtern, lassen wir abschließend noch kurz die unabhängigen Tester vom Alpin Magazin zu Wort kommen:

Es heißt immer, die eierlegende Wollmilchsau gebe es nicht. Einige Hersteller kommen bei den Schuhen dem Ziel aber schon sehr nahe. Begeistert waren wir vom Scarpa Marmolada. Ein bequemer Schuh, der sehr gut abrollt, gleichzeitig aber am Klettersteig aufblüht und sehr guten Halt vermittelt. Auch der Garmont Vetta ist ein toller Schuh für Ferratisten; leicht und mit sehr gutem Halt – aber eher für schmale Füße. Unser Allround-Tipp.

Für sportliche Nutzer empfiehlt Alpin die Modelle Adidas TX Scope High und Five Ten Guide Teenie Mid. Sie sind nach Ansicht der Tester „weich und flexibel und verlangen mehr Kraft, um auf Leisten zu stehen, und geben deutlich weniger Halt. Wer so etwas sucht, ist mit den Modellen gut beraten, für Anfänger ist das nichts.

Die Kollegen vom Bergsteiger Magazin teilen die Klettersteigschuhe in zwei Gewichtsklassen ein:

  • leichte Modelle für schwere (Fun)Klettersteige, die in Größe 45 ca. 1050 g und aufwärts wiegen
  • schwere Alpin-Modelle, die sich in ähnlicher Größe bei mindestens 1700 g einpendeln

Einen kleinen Querschnitt durch diese riesige Auswahl gibt es auch in unserer Klettersteig Packliste. Habt ihr noch Fragen, könnt ihr uns diese gerne in den Kommentaren stellen.

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Bergfreund Stephan

“Flat is boring”, dachte ich mir als Kind des Flachlands immer. Bergsport war die Lösung des Problems. Aber nicht aller Probleme, wie ich beim Durchwursteln der Disziplinen von Bouldern bis Hochtouren herausfand. “Egal”, dachte ich mir und fühle mich heute bei alpinen Touren mit leichtem Gepäck sauwohl.

23 Comments on the Article

  1. Marco 13. Juli 2022 07:23 Uhr

    Hallo Matti, ein guter Approachschuh oder auch ein robuster Kategorie B/C-Wanderschuh reicht für die Zugspitze problemlos aus. Viele Grüße, Marco

  2. Matti 8. Juli 2022 10:54 Uhr

    Hallo! Mein Plan ist im Herbst die Zugspitze zu besteigen. Start ist im Tal, so dass auch „Wanderpassagen“ vorkommen. Nach Studium eurer hilfreichen Tipps denke ich, dass Schuhe der Kategorie C ausreichend sein müssten … sehe ich das richtig? Da ich einen breiten Fuß (eigentlich zwei) habe - welche Schuhe kämen in Frage? Vielen Dank und Grüße, matti

  3. Matti 8. Juli 2022 10:54 Uhr

    Hallo! Mein Plan ist im Herbst die Zugspitze zu besteigen. Start ist im Tal, so dass auch „Wanderpassagen“ vorkommen. Nach Studium eurer hilfreichen Tipps denke ich, dass Schuhe der Kategorie C ausreichend sein müssten … sehe ich das richtig? Da ich einen breiten Fuß (eigentlich zwei) habe - welche Schuhe kämen in Frage? Vielen Dank und Grüße, matti

  4. Matti 8. Juli 2022 10:54 Uhr

    Hallo! Mein Plan ist im Herbst die Zugspitze zu besteigen. Start ist im Tal, so dass auch „Wanderpassagen“ vorkommen. Nach Studium eurer hilfreichen Tipps denke ich, dass Schuhe der Kategorie C ausreichend sein müssten … sehe ich das richtig? Da ich einen breiten Fuß (eigentlich zwei) habe - welche Schuhe kämen in Frage? Vielen Dank und Grüße, matti

  5. Matti 8. Juli 2022 10:54 Uhr

    Hallo! Mein Plan ist im Herbst die Zugspitze zu besteigen. Start ist im Tal, so dass auch „Wanderpassagen“ vorkommen. Nach Studium eurer hilfreichen Tipps denke ich, dass Schuhe der Kategorie C ausreichend sein müssten … sehe ich das richtig? Da ich einen breiten Fuß (eigentlich zwei) habe - welche Schuhe kämen in Frage? Vielen Dank und Grüße, matti

  6. Bergfreund Marco 5. Januar 2022 09:58 Uhr

    Hallo Björn, nein, den Tatra II kannst Du eigentlich problemlos zum Klettersteiggehen einsetzen, wenn Du zukünftig anspruchsvollere Klettersteige planst, dann könnte man überlegen, im Bereich der Zustiegsschuhe (=Approachschuhe) zu schauen, diese ermöglichen dann über die Kletterzone vorne, auch kleinere Tritte und Absätze sicher zu stehen. Für den Moment reichen die Tatra II aber vollkommen aus. Viele Grüße, Marco

  7. Björn 5. Januar 2022 07:36 Uhr

    Hallo, als Neueinsteiger in die Welt der Klettersteige bin ich mir etwas unsicher, ob meine vorhandenen Stiefel hierfür geeignet sind. Angedacht sind Steige bis in den Schwierigkeitsgrad D. An den Füßen trage ich die Hanwag Tatra II (Kategorie B/C). Reichen diese aus, oder ist die Sohle bereits zu hart und wäre eine Beratung zu anderem Schuhwerk anzudenken? Viele Grüße Björn

  8. Björn 5. Januar 2022 07:36 Uhr

    Hallo, als Neueinsteiger in die Welt der Klettersteige bin ich mir etwas unsicher, ob meine vorhandenen Stiefel hierfür geeignet sind. Angedacht sind Steige bis in den Schwierigkeitsgrad D. An den Füßen trage ich die Hanwag Tatra II (Kategorie B/C). Reichen diese aus, oder ist die Sohle bereits zu hart und wäre eine Beratung zu anderem Schuhwerk anzudenken? Viele Grüße Björn

  9. Björn 5. Januar 2022 07:36 Uhr

    Hallo, als Neueinsteiger in die Welt der Klettersteige bin ich mir etwas unsicher, ob meine vorhandenen Stiefel hierfür geeignet sind. Angedacht sind Steige bis in den Schwierigkeitsgrad D. An den Füßen trage ich die Hanwag Tatra II (Kategorie B/C). Reichen diese aus, oder ist die Sohle bereits zu hart und wäre eine Beratung zu anderem Schuhwerk anzudenken? Viele Grüße Björn

  10. Björn 5. Januar 2022 07:36 Uhr

    Hallo, als Neueinsteiger in die Welt der Klettersteige bin ich mir etwas unsicher, ob meine vorhandenen Stiefel hierfür geeignet sind. Angedacht sind Steige bis in den Schwierigkeitsgrad D. An den Füßen trage ich die Hanwag Tatra II (Kategorie B/C). Reichen diese aus, oder ist die Sohle bereits zu hart und wäre eine Beratung zu anderem Schuhwerk anzudenken? Viele Grüße Björn

  11. Bergfreund Marco 9. Juli 2021 06:12 Uhr

    Hallo Uli, dafür halte ich den Aequilibrium sogar für sehr gut geeignet, er bietet ein gutes Eigengewicht und eine ausreichend robuste und feste Sohle für Klettersteige, Alpinklettern und auch Hochtouren. Viele Grüße, Marco

  12. Uli 3. Juli 2021 12:49 Uhr

    Hallo, mit als Einsteiger wurde der La Sportiva Aequilibrium st gtx empfohlen. Ich habe ihn schon mal anprobiert und empfand ihn als sehr bequem und fühlte mich sehr wohl darin. Geplant sind vorerst Klettersteige K3-K5 und leichtes Alpinklettern bis Stuffe II. Meine Frage ist ob der Schuh von der Sohle her eher B/C oder C ist. Und ob dieser gut für Klettersteige ist oder die Sohle zu steif ist. LG Uli

  13. Uli 3. Juli 2021 12:49 Uhr

    Hallo, mit als Einsteiger wurde der La Sportiva Aequilibrium st gtx empfohlen. Ich habe ihn schon mal anprobiert und empfand ihn als sehr bequem und fühlte mich sehr wohl darin. Geplant sind vorerst Klettersteige K3-K5 und leichtes Alpinklettern bis Stuffe II. Meine Frage ist ob der Schuh von der Sohle her eher B/C oder C ist. Und ob dieser gut für Klettersteige ist oder die Sohle zu steif ist. LG Uli

  14. Uli 3. Juli 2021 12:49 Uhr

    Hallo, mit als Einsteiger wurde der La Sportiva Aequilibrium st gtx empfohlen. Ich habe ihn schon mal anprobiert und empfand ihn als sehr bequem und fühlte mich sehr wohl darin. Geplant sind vorerst Klettersteige K3-K5 und leichtes Alpinklettern bis Stuffe II. Meine Frage ist ob der Schuh von der Sohle her eher B/C oder C ist. Und ob dieser gut für Klettersteige ist oder die Sohle zu steif ist. LG Uli

  15. Uli 3. Juli 2021 12:49 Uhr

    Hallo, mit als Einsteiger wurde der La Sportiva Aequilibrium st gtx empfohlen. Ich habe ihn schon mal anprobiert und empfand ihn als sehr bequem und fühlte mich sehr wohl darin. Geplant sind vorerst Klettersteige K3-K5 und leichtes Alpinklettern bis Stuffe II. Meine Frage ist ob der Schuh von der Sohle her eher B/C oder C ist. Und ob dieser gut für Klettersteige ist oder die Sohle zu steif ist. LG Uli

  16. Bergfreund Marco 21. Mai 2021 04:36 Uhr

    Hallo Christina, je nach Klettersteigschwierigkeit kannst Du mit einem stabilen Approachschuh wie dem Superferrata oder dem Alnasca sehr gut auch kleine Tritte meistern. Auch so etwas wie der Dragontail MNT von Garmot oder TX4 von La Sportiva sind hier sehr bewährte Modelle. Viele Grüße, Marco

  17. Christina 20. Mai 2021 17:38 Uhr

    Hallo Der Bericht ist echt toll allerdings bin jch jetzt total verunsichert. Ich bin Klettetsteig Neuling und mir wurde der Dachstein Super Ferrata MC GTX und der Mammut Alnasca Pro 2 GTX empfohlen. Im Internet steht jetzt die sind Kategorie A/B ist das dann trotzdem ausreichend denn hier wird ja eher Kategorie B empfohlen.?

  18. Christina 20. Mai 2021 17:38 Uhr

    Hallo Der Bericht ist echt toll allerdings bin jch jetzt total verunsichert. Ich bin Klettetsteig Neuling und mir wurde der Dachstein Super Ferrata MC GTX und der Mammut Alnasca Pro 2 GTX empfohlen. Im Internet steht jetzt die sind Kategorie A/B ist das dann trotzdem ausreichend denn hier wird ja eher Kategorie B empfohlen.?

  19. Christina 20. Mai 2021 17:38 Uhr

    Hallo Der Bericht ist echt toll allerdings bin jch jetzt total verunsichert. Ich bin Klettetsteig Neuling und mir wurde der Dachstein Super Ferrata MC GTX und der Mammut Alnasca Pro 2 GTX empfohlen. Im Internet steht jetzt die sind Kategorie A/B ist das dann trotzdem ausreichend denn hier wird ja eher Kategorie B empfohlen.?

  20. Christina 20. Mai 2021 17:38 Uhr

    Hallo Der Bericht ist echt toll allerdings bin jch jetzt total verunsichert. Ich bin Klettetsteig Neuling und mir wurde der Dachstein Super Ferrata MC GTX und der Mammut Alnasca Pro 2 GTX empfohlen. Im Internet steht jetzt die sind Kategorie A/B ist das dann trotzdem ausreichend denn hier wird ja eher Kategorie B empfohlen.?

  21. Julian 12. Juni 2020 22:11 Uhr

    Hallo Bergfreud ich bin auf der Suche nach einem leichten Lederstiefel mit schmalem Leisten, ohne Membran, mit gedämpfter aber fester Sohle für Klettersteige und Baumklettern. Vielen Dank

  22. Andi 27. Juli 2019 17:42 Uhr

    Ich suche einen etwas höheren Zustiegsschuh ("Mid"), mit dem man gut auf Fels klettern kann. Er sollte nicht mehr als rund 1000 g pro Paar wiegen. Gibt es ein Modell, welches so steif ist, dass man auch mal ein Leichtsteigeisen mit Körbchen anbringen und kurze Gletscherpassagen oder steile Firnfelder überwinden kann?

  23. Joerg 7. Oktober 2018 04:20 Uhr

    Vielen dank für den Artikel!!! Endlich mal jemand der "tacheless" Redet. Eine "eierlegende Wollmilchsau" gibt es meiner Ansicht nach nicht, das sind Kompromisse mit denen die jeweilige Person entweder klar kommt oder eben nicht. Ebenso, wie schon geschrieben wurde, muss diese Person einfach wissen was für Wege sie geht und welche nicht. Genauso, auch wie bereits erwähnt, muss der Schuh zu der jeweiligen Person "passen", der beste Schuh bringt nichts wenn man sich darin nicht wohl fühlt bzw. man kein sicheres Gefühl hat! Mir persönlich ist z.B. ein Klasse D-Schuh in unwegsamem als Expeditionsschuh am liebsten weil ich darin das beste Gefühl habe, was aber viele bestimmt nicht verstehen. Nochmals Danke für den Artikel und macht weiter so!!! Joerg.

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