Neoprenanzug für Wellenreiter, Windsurfer und Kiter

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Mit einem Wetsuit, wie Neoprenanzüge oder Surfanzüge auch genannt werden, schützen sich Wassersportler vor kaltem Wasser. Ein Neoprenanzug wird besonders körpernah getragen und sitzt beim Surfen und Wakeboarden wie eine zweite Haut. Dank der enormen Stretchfähigkeit sorgt er dabei für beste Bewegungsfreiheit.

Während Taucher meistens sehr dicke Tauchanzüge für kaltes Wasser wählen, sind Surfanzüge in der Regel dünner und dadurch sehr bewegungsfreundlich. Ein Neoprenanzug für warmes Wasser kann 2 mm oder 3 mm dick sein. Für niedrigere Wassertemperaturen eignen sich Wetsuits mit 4 mm oder 5 mm Dicke. Beim Surfen im kalten Wasser wird der Surfanzug zudem mit Neoprenhauben, Surfschuhe aus Neopren und Neoprenhandschuhe ergänzt.

Wie wärmt ein Wetsuit?

Obwohl der Wetsuit von außen und von innen beim Surfen nass wird, sorgt das Neopren für hervorragende Isolation. Der Neoprenanzug verhindert, dass die Körperwärme an die Umgebung abgegeben wird. Je dicker der Wetsuit, desto stärker ist der isolierende Effekt und desto wärmer ist der Surfanzug. Neopren ist eine Art geschäumter Gummi, in dessen innerer Struktur Stickstoff eingeschlossen ist. Da diese kleinen Bläschen Wärme nur sehr schlecht leiten, ist Neopren ein optimales Isolationsmaterial für Wassersportler und wird von Herstellern, wie ION oder Rip Curl, für die Herstellung von Surfanzügen und Wassersportzubehör eingesetzt.

Da Neopren auf synthetischer Basis hergestellt wird und auch nur teilweise recycelbar ist, gehen Hersteller wie Patagonia einen Schritt weiter und produzieren Wetsuits aus neoprenfreien Naturmaterialien. Bei der Produktion von Eco Wetsuits kommt beispielsweise spezieller Naturkautschuk in immer größeren Mengen zum Einsatz und auch recycelte Rohstoffe finden zunehmend ihren Platz in der Surfanzug-Herstellung.

Sportliche Surfanzüge für Damen, Herren und Kinder

Für die ersten Versuche auf dem Surfbrett ist ein Surfanzug für Kinder ebenso gut geeignet, wie als Schutz vor kühlem Wasser, Wind und UV-Strahlung. Neoprenanzüge gibt es in vielen verschiedenen Variationen, zum Beispiel als Shorty mit kurzen Ärmeln und kurzen Beinen, als Variante mit langen Ärmeln und kurzen Beinen oder mit langen Ärmeln und langen Beinen.

Besonders bei Damen ist auch der Schnitt mit extra kurzen Beinen und langen Ärmeln sehr beliebt. Bei warmem Wasser und sommerlichen Temperaturen sind Surfshirts aus stretchfähigem Lycra und die passenden Boardshorts, beziehungsweise ein Bikini die optimale Alternative für warme Neoprenanzüge.

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